Ursula Schernig: Unterschied zwischen den Versionen

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Ursula Schernig wuchs in Nürnberg mit zwei Geschwistern auf. Sie studierte Germanistik, Geschichte, Geographie und Kunstgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und schloss 1957 ihr Studium mit dem Bayerischen Staatsexamen ab.
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Ursula Strehler wuchs in Nürnberg mit zwei Geschwistern auf. Sie studierte Germanistik, Geschichte, Geographie und Kunstgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und schloss 1957 ihr Studium mit dem Bayerischen Staatsexamen ab. 1963 heiratete sie Gerhard Schernig (1934–2006), Studienrat in den Fächern Musik und Deutsch. Nach ihrer Zeit als Lehrerin an bayerischen Gymnasien entschied sie sich 1968, aus dem bayerischen Staatsdienst auszuscheiden.
Nach ihrer Zeit als Lehrerin an bayerischen Gymnasien entschied sie sich 1968, aus dem bayerischen Staatsdienst auszuscheiden.
 
  
 
Von 1973 bis 1978 lebte Ursula Schernig mit ihrer Familie in Den Haag in den Niederlanden. Dort baute sie ein Netzwerk in der niederländischen Kunstszene auf, indem sie regelmäßig das Stedelijk Museum für moderne Kunst in Amsterdam besuchte und aufstrebende Künstler persönlich traf.
 
Von 1973 bis 1978 lebte Ursula Schernig mit ihrer Familie in Den Haag in den Niederlanden. Dort baute sie ein Netzwerk in der niederländischen Kunstszene auf, indem sie regelmäßig das Stedelijk Museum für moderne Kunst in Amsterdam besuchte und aufstrebende Künstler persönlich traf.
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* Matthias Boll: ''„Kunst am Nil“ erscheint auf Arabisch''. In: nordbayern.de vom 11. Januar 2018 - [https://www.nordbayern.de/franken/fuerth/1.7091454?aliasWildcardRedirect=true online]
 
* Matthias Boll: ''„Kunst am Nil“ erscheint auf Arabisch''. In: nordbayern.de vom 11. Januar 2018 - [https://www.nordbayern.de/franken/fuerth/1.7091454?aliasWildcardRedirect=true online]
 
* Matthias Boll: ''Unbeirrbar zwischen Nil und Ronhof''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Juli 2024 (Druckausgabe)
 
* Matthias Boll: ''Unbeirrbar zwischen Nil und Ronhof''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Juli 2024 (Druckausgabe)
 
== Siehe auch ==
 
* [[Wikipedia:Ursula Schernig |Ursula Schernig Galeristin]] (Wikipedia)
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* Ursula Schernig - [https://www.wikiwand.com/de/Ursula_Schernig wikiwand]
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* [[Wikipedia:Ursula Schernig|Ursula Schernig – Galeristin]] (Wikipedia)
* ART.5|III Kunst am Nil–Als deutsche Galeristin in Ägypten - [https://www.art5drei.de/artikel/eine-fraenkische-galeristin-auf-den-spuren-aegyptischer-kunst-1852 online]
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* ART.5|III Kunst am Nil – Als deutsche Galeristin in Ägypten - [https://www.art5drei.de/artikel/eine-fraenkische-galeristin-auf-den-spuren-aegyptischer-kunst-1852 online]
 
* FindART.cc - [https://www.altertuemliches.at/termine/ausstellung/34052 online]
 
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2024, 21:43 Uhr

Ursula Schernig (geb. 30. April 1933 in Bamberg; gest. 4. Juli 2024) war Galeristin, Kulturvermittlerin und Expertin für zeitgenössische ägyptische Kunst.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Ursula Strehler wuchs in Nürnberg mit zwei Geschwistern auf. Sie studierte Germanistik, Geschichte, Geographie und Kunstgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und schloss 1957 ihr Studium mit dem Bayerischen Staatsexamen ab. 1963 heiratete sie Gerhard Schernig (1934–2006), Studienrat in den Fächern Musik und Deutsch. Nach ihrer Zeit als Lehrerin an bayerischen Gymnasien entschied sie sich 1968, aus dem bayerischen Staatsdienst auszuscheiden.

Von 1973 bis 1978 lebte Ursula Schernig mit ihrer Familie in Den Haag in den Niederlanden. Dort baute sie ein Netzwerk in der niederländischen Kunstszene auf, indem sie regelmäßig das Stedelijk Museum für moderne Kunst in Amsterdam besuchte und aufstrebende Künstler persönlich traf.

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland eröffnete sie 1978 ihre erste Galerie für zeitgenössische Kunst, die „Galerie am Ronhof“. Hier stellte sie vor allem niederländische Künstler aus.

Ursula Schernig gründete 1984 in Kairo als erste Ausländerin eine private, staatsunabhängige Galerie mit Schwerpunkt auf ägyptischer und nubischer Outsider Art („Außenseiter-Kunst“).

1999 eröffnete sie in Fürth die erste Galerie und Agentur für zeitgenössische ägyptische Kunst in Deutschland. Ihre Arbeit trägt dazu bei, die zeitgenössische ägyptische Kunst zu fördern und den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Ägypten zu bereichern.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Matthias Boll: Eine Unerschrockene im Land der Patriarchen. In: nordbayern.de vom 13. Juni 2017 - online
  • Matthias Boll: „Kunst am Nil“ erscheint auf Arabisch. In: nordbayern.de vom 11. Januar 2018 - online
  • Matthias Boll: Unbeirrbar zwischen Nil und Ronhof. In: Fürther Nachrichten vom 12. Juli 2024 (Druckausgabe)

Weblinks[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]