Gustavstraße 2

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Das Gebäude wurde beim Durchbruch der Henri-Dunant-Straße abgerissen.

Wunschelchronik

Erbauung gegen 1700, ein genauer Erbauungszeitpunkt liegt nicht vor. Doch kann aus der Tatsache, dass im Salbuch von 1615 noch keine Aufzeichnungen über dieses Anwesen enthalten sind, geschlossen werden, die Erbauung wird kaum vor dem Jahre 1700 erfolgt sein.

Das Salbuch von 1723 enthält auf den Seiten 84 und 85 folgende Niederschriften:

a) Ein Köblers Güthlein am Koppenhof zwischen Böhm und Seligmann gelegen mit Joel Moyßes im Jahre 1728 als ersten Besitzer,

b) Eine Behausung am Koppenhof zwischen Joel und Simpson Moyßes gelegen mit Joel Moyßes im Jahre 1723 und als Vorbesitzer Johann Leonhard Riedter.

Im Fürther Intelligenzblatt von 1817 ist folgende Be­kanntmachung des Kgl. Baier. Kriegs Ökonomierathes zu München vom 26. Mai 1817 enthalten: Die den bei­den Kaufmann Fränkeli’schen Söhnen zugehörigen, wegen der Desertion aber dem Kgl. Fiskus zugefallenen Häuser sub 145 a + b dahier werden dem öffentlichen Verkauf unterstellt.

Diese beiden einzeln nummerierten Häuser wurden im Jahre 1824 lt. Fronmüller, Seite 241 durch Brandeis zusammengebaut.

Frühere Adressen

  • ab 1792: 145 a + b
  • ab 1827:II/136 beim Feuerhäuslein
  • ab 1860: Gustavstr. 27
  • ab 1890: Gustavstr. 2

Bilder