Kriegschronik St. Peter und Paul Poppenreuth

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Buchtitel
Kriegs-Chronik der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter und Paul Poppenreuth ab 1939
Genre
Stadtgeschichte
Ausführung
Schreibmaschinenschrift
Autor
Wilhelm Simon
Herausgeber
Pfarramt St. Peter und Paul Poppenreuth
Erscheinungsjahr
nach 1946
Seitenzahl
24 und nicht nummerierter AnhangDer Datenwert „undnichtnummerierterAnhang“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „24“.

Laut dem Kirchlichen Amtsblatt (KABL) vom 7. September 1939 wurde verfügt:

Wir ersuchen die Herren Pfarramtsführer alsbald eine Kriegschronik ihrer Kirchengemeinde anzulegen und darin über die kirchlich wichtigen örtlichen Ereignisse und Wahrnehmungen entsprechende Aufzeichnungen zu machen. Gleichzeitig sind etwaige literarische Denkmäler der Gemeindegeschichte (Zeitungen, Broschüren, Bilder u.ä.) zu sammeln und zum Akt zu nehmen.
München, 4. September 1939 Evang.-Luth. Landeskirchenamt, D. Meiser[1]

Wilhelm Simon, Pfarrer von St. Peter und Paul Poppenreuth von 1933 bis 1955 verfasste daraufhin die Kriegs-Chronik des Evangelisch-Lutherischen Pfarramtes St. Peter und Paul, Poppenreuth vom 2. Weltkrieg ab September 1939. Sie atmet anfänglich den Geist der Zeit, erklärlich auch durch die Mitgliedschaft Simons im nationalsozialistischen Evangelischen Pfarrerbund (NSEP). Der zuvor ausführliche Bericht bricht mit dem Russlandfeldzug 1941 ab.[2] Dafür enthält er eine genaue Angabe der Gefallenen des Gemeindegebietes und etliche Traueransprachen für dieselben. Die Chronik schließt mit einem „Lagebericht aus dem Jahr 1945/46“ nach Kriegsende.

Inhalt (in Auswahl):

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kirchliches Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern rechts des Rheins, Nr. 27 vom 7. September 1939, S. 150
  2. Zu den Kriegstoten zählte auch sein einziger Sohn Gottfried, geb. 23. Mai 1916 in Billinghausen, gest. 21. Mai 1944 im Kriegsgefangenen-Lazarett Simferopol

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