Carsten Träger: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/T/traeger_carsten.html www.bundestag.de]
* [http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/T/traeger_carsten.html www.bundestag.de]
* [http://www.spd-fuerth.de/traeger-carsten.html www.spd-fuerth.de/traeger-carsten.html]
* [http://www.spd-fuerth.de/ http://www.spd-fuerth.de]
* [http://www.spd-fuerth.de/ http://www.spd-fuerth.de]
* [http://www.abgeordnetenwatch.de/carsten_traeger-1031-71789.html http://www.abgeordnetenwatch.de]
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Version vom 17. Oktober 2015, 00:06 Uhr

100%
Carsten Träger, Mitglied des 18. Bundestages für die SPD
FunktionFunktionVonFunktionBis
Mitglied des Deutschen Bundestages2013
4 Dezember 2017
24 September 2017
Stadtrat10 März 199630 September 2013

Carsten Dietmar Träger (geb. 25. Oktober 1973) war von 2004 bis 2010 beschäftigt bei der Stadtsparkasse Fürth im Bereich Marketing und Kommunalpolitiker bei der Partei SPD. Am 22. September 2013 wurde Träger über die Landesliste für die SPD in den 18. Deutschen Bundestag gewählt.

Leben

Carsten Träger ist der Sohn des ehem. Bürgermeisters Hartmut Träger. Er ist mit Claudia Träger (geb. Block) verheiratet und hat zwei Töchter (geb. 2007/2011). Studium und Abschluss (M. A.) hat Carsten Träger an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen in Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Geschichte gemacht. Zusätzlich hat er ein berufsbegleitendes Zweitstudium an der Bayerischen Akademie für Werbung in Nürnberg absolviert mit einem Abschluss zum Diplom-Kommunikationswirt. Nach einem Volontariat zum PR-Berater in der Nürnberger Agentur König Kommunikation GmbH machte er sich in der Folge 2002 selbständig in seiner Werbeagentur Träger Public Relations. Bis 2010 war Träger in der Werbeabteilung der Sparkasse Fürth als Koordinator tätig.[1] Carsten Träger wohnt mit seiner Familie im Stadtteil Stadeln-Mannhof.

Politik

1995 trat Carsten Träger in die SPD ein, seit 1996 ist er Mitglied des Stadtrates und seit 2002 Stellv. Fraktionsvorsitzender.[2] Als ehrenamtlicher Stadtrat ist er Pfleger für die städtischen Kindertagesstätten und Mitglied in den Ausschüssen: Grundstücks- und Wirtschaftsausschuss, Finanzausschuss, Umweltausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss (Vorsitzender). Träger ist zusätzlich seit 2008 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Fürth. Zusätzlich ist Träger Mitglied in folgenden Organisationen: Arbeiterwohlfahrt, Sozialverband VdK Deutschland und Europa-Union.[3]

Am 22. September 2013 trat er erfolgreich auf dem 11. Listenplatz[4] der SPD für den 18. Deutschen Bundestag an und beerbte damit die ehem. SPD-Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht, die aus Altergründen nicht mehr antrat.

In einem Interview mit den Fürther Nachrichten am 18. September 2013 sagte Träger bzgl. seiner Kandidatur zum Bundestag: Bei der Wahl des neuen SPD-Fraktionsvorsitzenden am kommenden Dienstag werde ich ein Wörtchen mitzureden... Für die SPD strebt er ein Ergebnis von 30 plus an. Dann komme niemand an ihr vorbei. Für seinen Wahlerfolg würden aber bereits 18 Prozent reichen. Sein Stadtratsmandat ... möchte er im Fall eines Wahlerfolgs – anders als die CSU-Stadträtin und Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger – auf jeden Fall abgeben. Politisch siedelt er sich in der Mitte der Sozialdemokratie an. Er bezeichnet sich selbst als Realist, der machbare Problemlösungen anstrebt und dazu auch Kompromisse eingeht. Seine Aufgabe im Wahlkampf sieht er vor allem darin, diejenigen wieder an die SPD zu binden, die von Gerhard Schröder enttäuscht sind. „Seine Agenda 2010 war damals richtig und wichtig“, sagt Träger. Jetzt gehe es darum, Lücken auszubügeln, etwa beim Thema Mindestlohn und Zeitarbeit."[5]

Carsten Träger schied am 30. September 2013 auf persönlichen Antrag aus dem Fürther Stadtrat aus. Für ihn rückte gemäß dem Ergebnis der Stadtratswahl am 2. März 2008 Anne Geiger als Listennachfolgerin nach (Listenplatz 33). In der Stadtratssitzung vom 23. Oktober 2013 wurde sie vereidigt.

Am Samstag, den 19. Juli 2014 wurde Carsten Träger auf der Bezirksversammlung der Mittelfränkischen SPD in Treuchtlingen mit 41 von 79 abgegebenen Stimmen zum neuen Bezirksvorsitzenden gewählt. Träger setzte sich gegen die Gegenkandidatin Stefanie Schäfer aus Nürnberg durch und beerbt Christa Naaß in dieser Funktion nach 16 Jahren.[6]

Ausschussmitgliedschaften im 18. Bundestag

  • Ordentliches Mitglied[7]
    • Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung
    • Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
    • Schriftführer
  • Stellvertretendes Mitglied
    • Sportausschuss
    • Ausschuss Digitale Agenda
    • Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Sonstige Gremien
    • Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe gem. § 3 Standortwahlgesetz

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Carsten Träger, Persönliche Homepage | Biografie - 23. September 2013, 12.30 Uhr im Internet
  2. SPD-Fraktion Stadt Fürth, SPD Fürth - Homepage 23. September 2013 - 12.30 Uhr im Internet
  3. Deutscher Bundestag, Mitglieder des 18. Bundestages, Biografien: Carsten Dietmar Träger SPD, Stand 23. September 2013, 12:30 Uhr, im Internet
  4. Landesliste SPD Bayern, SPD Bayern - Homepage 23. September 2013 12:30 Uhr im Internet
  5. Volker Dittmar, Selbstvermarkter. In: Fürther Nachrichten vom 18. September 2013, S. 30
  6. Patrick Shaw: Träger beerbt Naaß. In: Treuchtlinger Kurier 21. Juli 2014, online abrufbar HP
  7. Homepage Bundestag, abgerufen am 29. Mai 2015 | 11:53 Uhr online abrufbar

Bilder


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Träger, Carsten“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Träger, Carsten; Dietmar;“.