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== Leben und Familie ==
 
== Leben und Familie ==
Max Eiermann wurde als Sohn des Trödelhändlers und Mandelrübenherstellers Aron Eiermann in Fürth geboren. Er besuchte die israelitische Religionsschule und schloss eine Lehre bei der [[Metallpapier-Bronzefarben-Blattmetallwerke AG|Firma Georg Benda]] erfolgreich ab. Nach mehreren Jahren Hilfstätigkeit für dieses Unternehmen meldete Eiermann am [[9. Juli]] [[1861]] seine Fabrik zur Bronzefarbenherstellung an und machte sich damit selbstständig, mit seiner [[Firma Eiermann und Tabor]].
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Max Eiermann wurde als Sohn des Trödelhändlers und Mandelrübenherstellers Aron Eiermann in Fürth geboren. Er besuchte die israelitische Religionsschule und schloss eine Lehre bei der [[Metallpapier-Bronzefarben-Blattmetallwerke AG|Firma Georg Benda]] erfolgreich ab. Nach mehreren Jahren Hilfstätigkeit für dieses Unternehmen meldete Eiermann am [[9. Juli]] [[1861]] seine Fabrik zur Bronzefarbenherstellung an und machte sich damit selbstständig, mit seiner Firma [[Eiermann und Tabor]].
    
Von [[1884]] bis [[1890]] war er im Magistrat der Stadt Fürth.
 
Von [[1884]] bis [[1890]] war er im Magistrat der Stadt Fürth.
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== Soziale Systeme und Stiftungen ==
 
== Soziale Systeme und Stiftungen ==
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[[Datei:Bildermappe 1909 (63).jpg|thumb|left|Walderholungsstätte, Schaubild, um 1907]]
 
Bereits [[1891]] gründete Max Eiermann anläßlich des 25-jährigen Firmenjubiläums eine [[Stiftungen|Stiftung]] über 20.000 Mark zu Gunsten seiner Arbeiter. So sollten Hinterbliebene der Arbeiter eine Unterstützung erhalten und darüberhinaus die Auszahlung der Rentenbeiträge um fünf Jahre früher ausgezahlt werden. Zudem existierten in der Firma Eiermanns zahlreiche weitere soziale Absicherungssysteme. Zu seinem 70. Geburtstag stiftete er [[1906]] weitere 5000 Mark für die Jubiläumsstiftung und gründete mit der "Max-Eiermannschen-Wohltätigkeits-Stiftung" eine weitere Stiftung zu Gunsten der [[1908]] realisierten [[Walderholungsstätte]] für Fürther Einwohner. Die "Leopold und Adelheid Illfeldersche Stiftung" unterstützte er gemeinsam mit dem Kaufmann [[Carl Ullmann]], der ebenfalls mit einer geborenen Illfelder verheiratet war.
 
Bereits [[1891]] gründete Max Eiermann anläßlich des 25-jährigen Firmenjubiläums eine [[Stiftungen|Stiftung]] über 20.000 Mark zu Gunsten seiner Arbeiter. So sollten Hinterbliebene der Arbeiter eine Unterstützung erhalten und darüberhinaus die Auszahlung der Rentenbeiträge um fünf Jahre früher ausgezahlt werden. Zudem existierten in der Firma Eiermanns zahlreiche weitere soziale Absicherungssysteme. Zu seinem 70. Geburtstag stiftete er [[1906]] weitere 5000 Mark für die Jubiläumsstiftung und gründete mit der "Max-Eiermannschen-Wohltätigkeits-Stiftung" eine weitere Stiftung zu Gunsten der [[1908]] realisierten [[Walderholungsstätte]] für Fürther Einwohner. Die "Leopold und Adelheid Illfeldersche Stiftung" unterstützte er gemeinsam mit dem Kaufmann [[Carl Ullmann]], der ebenfalls mit einer geborenen Illfelder verheiratet war.
  
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