Lochner’sches Gartenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Oktober 2015, 15:44 Uhr

Lochnersche Gartenhaus

Das Lochnersches Gartenhaus, ist ein Gartenschlösschen des Fürther Pfarrers Daniel Lochner, es befand sich einst inmitten einer riesigen Gartenanlage mit Grotte und Zucht exotischer Pflanzen. Heute ist das generalsanierte Anwesen auch deshalb ein ansehnliches Baudenkmal von architektonisch, gartenbaulich und sozialgeschichtlich herausragender Bedeutung, weil es sich beim Lochnerschen Gartenhaus um das letzte erhaltene von ursprünglich zahlreichen vergleichbaren Gartenschlössern handelt. Bis zum Jahre 2011 ist im Zuge einer Sanierung der Umgebung auch wieder eine Gartenanlage entstanden.

Beschreibung des Baudenkmals

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Objekt
Ehemaliges Lochnersches Gartenhaus, jetzt Bürohaus
Geokoordinate
49° 28' 28.52" N, 10° 59' 2.13" E

Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit hohem Sockelgeschoss in Sandsteinquadern, an der Straßenseite mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern mit Fensterputzrahmen, an der Hofseite mit Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern, an der Giebelseite mit angebautem polygonalem Treppenturm mit Sandsteinsockel und Zwiebelhaube, um 1700, klassizistisch umgebaut wohl um 1800, Turm bez. 1750.

Literatur

  • Abrissobjekt wird wieder zum Schmuckstück der Innenstadt. Stadt Fürth, 12. August 2003 - im Internet
  • Claus Giersch: Die Wandmalereien im Lochner’schen Gartenschlösschen in Fürth. In: Altstadtverein St. Michael Fürth, Altstadtbläddla 2003/2004, Ausgabe 38 - im Internet
  • Thomas Werner: Die archäologischen Untersuchungen am Lochnerschen Gartenhaus. In: Altstadtverein St. Michael Fürth, Altstadtbläddla 2003/2004, Ausgabe 38 - im Internet
  • Aus abbruchreifer Ruine historisch wertvolles, städtebauliches Juwel gemacht. Stadt Fürth, 16. Juni 2004 - Bauprojekte - im Internet

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Bilder