Unmittelbar nach Ende des ersten Weltkrieges setzte in Fürth der Übergang zur zivilen Luftfahrt ein. Zunächst wurden ausrangierte Militärflugzeuge genutzt, um Bedarfsflüge durchzuführen, ehe die ersten regelmäßigen Fluglinien aufkamen. Mit dem Versailler Vertrag und dem Verbot der Luftfahrt in Deutschland drohte das Ende des aufkeimenden Luftverkehrs, doch es gelang der Reichsregierung im August [[1920]], den "Luftverkehrshafen Fürth" in die Liste der internationalen Flughäfen aufnehmen zu lassen, was durch die zentrale Lage im Reich möglich war. Vor Entmilitarisierung und Demontage war der Flugplatz dennoch nicht sicher, und so wurden ab [[1921]] die südlich der Werft gelegenen sieben Normalflugzeughallen abgebaut und als Reparation an die Siegermächte geliefert. | Unmittelbar nach Ende des ersten Weltkrieges setzte in Fürth der Übergang zur zivilen Luftfahrt ein. Zunächst wurden ausrangierte Militärflugzeuge genutzt, um Bedarfsflüge durchzuführen, ehe die ersten regelmäßigen Fluglinien aufkamen. Mit dem Versailler Vertrag und dem Verbot der Luftfahrt in Deutschland drohte das Ende des aufkeimenden Luftverkehrs, doch es gelang der Reichsregierung im August [[1920]], den "Luftverkehrshafen Fürth" in die Liste der internationalen Flughäfen aufnehmen zu lassen, was durch die zentrale Lage im Reich möglich war. Vor Entmilitarisierung und Demontage war der Flugplatz dennoch nicht sicher, und so wurden ab [[1921]] die südlich der Werft gelegenen sieben Normalflugzeughallen abgebaut und als Reparation an die Siegermächte geliefert. |