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Nach der Volksschule begann Brand eine dreieinhalbjährige Lehre zum Mechaniker. Im Anschluss legte er die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Nürnberg ab und besuchte in der Folge einen Lehrgang zum Wassermeister in Rosenheim. Die Prüfung zum Wassermeister beendete er mit der bis dahin besten Prüfungsleistung Deutschlands: 17 x Note sehr gut und einmal die Note gut. Beruflich war Brand beim Wasserwerk Knoblauchsland als Technischer Leiter und Geschäftsführer beschäftigt. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte die Wassergewinnung und Aufbereitung sowie deren Verteilung im Knoblauchsland. [[2006]] wurde sein Parteigenosse [[Werner Bloß]] mit der Auflösung des Zweckverbandes beauftragt. | Nach der Volksschule begann Brand eine dreieinhalbjährige Lehre zum Mechaniker. Im Anschluss legte er die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Nürnberg ab und besuchte in der Folge einen Lehrgang zum Wassermeister in Rosenheim. Die Prüfung zum Wassermeister beendete er mit der bis dahin besten Prüfungsleistung Deutschlands: 17 x Note sehr gut und einmal die Note gut. Beruflich war Brand beim Wasserwerk Knoblauchsland als Technischer Leiter und Geschäftsführer beschäftigt. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte die Wassergewinnung und Aufbereitung sowie deren Verteilung im Knoblauchsland. [[2006]] wurde sein Parteigenosse [[Werner Bloß]] mit der Auflösung des Zweckverbandes beauftragt. | ||
Politisch war Brand seit [[1978]] Mitglied des [[Stadtrat 1978 - 1984|Stadtrat]]es, seit [[1982]] stellvertretender Fraktionsvorsitzender der [[SPD]]-Stadtratsfraktion. Vier Jahre später übernahm Brand [[1986]] das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Zusätzlich war er Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes und Kreisvorstand der SPD in Fürth, sowie Mitglied der "Kommissionen großer Städte Bayerns" bei der bayerischen [[SPD]]. | Politisch war Brand seit [[Stadtrat von::1978]] Mitglied des [[Stadtrat 1978 - 1984|Stadtrat]]es, seit [[1982]] stellvertretender Fraktionsvorsitzender der [[SPD]]-Stadtratsfraktion. Vier Jahre später übernahm Brand [[1986]] das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Zusätzlich war er Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes und Kreisvorstand der SPD in Fürth, sowie Mitglied der "Kommissionen großer Städte Bayerns" bei der bayerischen [[SPD]]. | ||
Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit [[1977]] Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen. | Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit [[1977]] Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 8. Januar 2016, 01:20 Uhr
Bürgermeister Günter Brand in einem Wahlprospekt der SPD Fürth 1990 |
- Vorname
- Günter
- Nachname
- Brand
- Geschlecht
- männlich
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Bürgermeister, Stadtrat, Mechaniker
- Partei
- SPD
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
1986 | 1993 | |
2. Bürgermeister | 10 November 1993 | September 2001 |
Stadtrat | 5 März 1978 | 8 Mai 1993 |
Günter Brand (geb. 9. Juni 1941; gest. September 2001) war SPD-Mitglied aus Stadeln und 2. Bürgermeister von 1993 bis zu seinem Tod 2001 in Fürth. Brand war verheiratet mit Eveline Brand (geborene Fiedler). Aus der Ehe stammen zwei Söhne. Von Beruf war Brand Mechanikermeister.
Leben und Wirken
Nach der Volksschule begann Brand eine dreieinhalbjährige Lehre zum Mechaniker. Im Anschluss legte er die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Nürnberg ab und besuchte in der Folge einen Lehrgang zum Wassermeister in Rosenheim. Die Prüfung zum Wassermeister beendete er mit der bis dahin besten Prüfungsleistung Deutschlands: 17 x Note sehr gut und einmal die Note gut. Beruflich war Brand beim Wasserwerk Knoblauchsland als Technischer Leiter und Geschäftsführer beschäftigt. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte die Wassergewinnung und Aufbereitung sowie deren Verteilung im Knoblauchsland. 2006 wurde sein Parteigenosse Werner Bloß mit der Auflösung des Zweckverbandes beauftragt.
Politisch war Brand seit 1978 Mitglied des Stadtrates, seit 1982 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Vier Jahre später übernahm Brand 1986 das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Zusätzlich war er Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes und Kreisvorstand der SPD in Fürth, sowie Mitglied der "Kommissionen großer Städte Bayerns" bei der bayerischen SPD.
Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit 1977 Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen.
Siehe auch
Literatur
Bilder
Letzte Ruhestätte des ehem. Bürgermeisters Günter Brand im Friedhof Stadeln, Mai 2020
2019: Gedenktafel von 1994 der Spender des Stadelner Bürgerbrunnen, an der Friedhofsmauer angebracht
100 Jahr Feier der FFW Mannhof am 27. Juni 1999, Festrede Günter Brand, 2. Bürgermeister
125jähriges Gründungsfest der FFW Stadeln. Spitze des Festzuges vlnr. mit Günter Brand, Thomas Jung, OB Wilhelm Wenning, etwas verdeckt Wilhelm Jäger und 1. Vorsitzende der FFW Klaus Ulrich in der Stadelner Hauptstraße, 27. September 1998
Feier zur Verleihung der Fürther Ehrenbürgerschaft an Henry Kissinger, daneben der 2. Fürther Bürgermeister Günter Brand mit Frau Eveline 1998
Grußwort von Bürgermeister Günter Brand in der Festschrift "700 Jahre Stadeln" 1996
Bürgermeister Günter Brand in einem Wahlprospekt der SPD Fürth 1990
Thomas Jung zwischen Otto Schily und Uwe Lichtenberg während des Wahlkampfs 1990 in der Stadthalle Fürth - mit im Bild der 2. Bürgermeister Günter Brand
Urkunde 25 Jahre SPD Mitgliedschaft 1979 mit Unterschriften von Willy Brandt, Bruno Friedrich und Günter Brand Ortsvereinsvorsitzender Fürth