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'''Kapellenruh''' ist ein Flurname, welcher den historischen Ort in der [[Rednitz|Rednitzaue]] bzw. im „[[Wiesengrund]]“ bezeichnet, an dessen Stelle die erste Kirche Fürths, die sog. „[[Kapelle St.Martin|Martinskapelle]]“ stand. Es wird angenommen das in diesem Bereich auch der [[Königshof Fürth|Königshof]] gelegen haben könnte, da Kirche und Verwaltungssitz eine Einheit bildeten und der Platz im 19. Jahrhundert abgeflacht und verkleinert wurde. Heute befindet sich auf der Erhebung in der Rednitzaue eine geschützte [[Vier Eichen an der Kapellenruh|Baumgruppe Eichen]] und das Denkmal für die Martinskapelle. | '''Kapellenruh''' ist ein Flurname, welcher den historischen Ort in der [[Rednitz|Rednitzaue]] bzw. im „[[Wiesengrund]]“ bezeichnet, an dessen Stelle die erste Kirche Fürths, die sog. „[[Kapelle St.Martin|Martinskapelle]]“ stand. Es wird angenommen das in diesem Bereich auch der [[Königshof Fürth|Königshof]] gelegen haben könnte, da Kirche und Verwaltungssitz eine Einheit bildeten und der Platz im 19. Jahrhundert abgeflacht und verkleinert wurde. Heute befindet sich auf der Erhebung in der Rednitzaue eine geschützte [[Vier Eichen an der Kapellenruh|Baumgruppe Eichen]] und das Denkmal für die Martinskapelle. | ||
Der [[Stadtrat]] beschloss am 31. Januar bzw. [[17. April]] [[1952]] die Ortsbezeichnung "Kapellenruh", auch wenn Bezeichnung nicht in das normale Straßenregister übernommen wurde. <ref>''Kapellenruh''. In: Adolf Schwammberger: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 192</ref> <ref>Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
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Version vom 18. März 2016, 22:55 Uhr
Kapellenruh ist ein Flurname, welcher den historischen Ort in der Rednitzaue bzw. im „Wiesengrund“ bezeichnet, an dessen Stelle die erste Kirche Fürths, die sog. „Martinskapelle“ stand. Es wird angenommen das in diesem Bereich auch der Königshof gelegen haben könnte, da Kirche und Verwaltungssitz eine Einheit bildeten und der Platz im 19. Jahrhundert abgeflacht und verkleinert wurde. Heute befindet sich auf der Erhebung in der Rednitzaue eine geschützte Baumgruppe Eichen und das Denkmal für die Martinskapelle.
Der Stadtrat beschloss am 31. Januar bzw. 17. April 1952 die Ortsbezeichnung "Kapellenruh", auch wenn Bezeichnung nicht in das normale Straßenregister übernommen wurde. [1] [2]
Literatur
- Alexander Mayer: Königshof und Kapellenruh - Keimzellen von Fürth ?. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 33, 1998 - im Internet
- Alexander Mayer: Verortung von Geschichte - Überlegungen zu den Ursprüngen Fürths. Fürth 2006. - im Internet.
Siehe auch
Einzelnachweis
- ↑ Kapellenruh. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 192
- ↑ Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015
Bilder
Blick zur Kapelle St. Martin an der Kapellenruh mit Gewohnheits-Radwegen
Denkmal Kapelle St. Martin an der Kapellenruh
Blich auf die Kappellenruh - im Hintergrund der alte Käppnersteg - im November 1997
Eröffnung des neuen Gedenksteins und Denkmals der Martinskapelle durch den Lions Club Fürth im April 1983
Eröffnung des neuen Gedenksteins und Denkmals der Martinskapelle durch den Lions Club Fürth im April 1983. Im Hintergrund Hochhaus das ehem. Kinderklinik.
Einweihung des neuen Gedenksteins/Denkmals der Martinskapelle durch den Lions Club Fürth im April 1983 (mit einer der 1855 gepflanzten Eichen)
Eröffnung des neuen Gedenksteins und Denkmals der Martinskapelle durch den Lions Club Fürth im April 1983
Eröffnung des neuen Gedenksteins und Denkmals der Martinskapelle durch den Lions Club Fürth im April 1983 mit OB Kurt Scherzer
Eröffnung des neuen Gedenksteins und Denkmals der Martinskapelle durch den Lions Club Fürth im April 1983. Am Rednerpult OB Kurt Scherzer.