Weiße Lilie: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
BigK (Diskussion | Beiträge) |
|||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
Das Gasthaus '''"Weiße Lilie"''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 9, es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus. | Das Gasthaus '''"Weiße Lilie"''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 9, es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus. | ||
− | + | Frühere Adressbezeichnung (1819): Grüner Markt/Haupt-Markt 72. | |
− | + | Als Besitzer treten nach den Eintragungen in den Kirchenbüchern bzw. Adressbüchern auf: | |
− | + | * Friedrich Sattmann ab 1752 | |
− | + | * Conrad Dorn | |
− | + | * Heinrich Lederer 1770 | |
+ | * Georg Heinrich Lederer 1819 | ||
+ | <br /> | ||
Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses. | Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses. |
Version vom 1. Mai 2016, 12:52 Uhr
Weisse Lilie | |
---|---|
Adresse: | Marktplatz 7-9 |
Eröffnung: | |
Abbruch: | |
Daten | |
Biere: | Grüner |
Spezialitäten: | |
Küche: | |
Plätze: | |
Besonderheit: |
Das Gasthaus "Weiße Lilie" (zeitweise auch "Zum Straußen"), befand sich in der Fürther Altstadt am Marktplatz 9, es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus.
Frühere Adressbezeichnung (1819): Grüner Markt/Haupt-Markt 72.
Als Besitzer treten nach den Eintragungen in den Kirchenbüchern bzw. Adressbüchern auf:
- Friedrich Sattmann ab 1752
- Conrad Dorn
- Heinrich Lederer 1770
- Georg Heinrich Lederer 1819
Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses. Um 1860 hat Heinrich Lederer die Kupferschmiede an Beyschlag verkauft, die Weiße Lilie wurde wohl schon früher verpachtet oder verkauft. [1]
Um 1984 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seit 1985 wird es unter dem Namen "Prison St. Michel" betrieben.
Einzelnachweise
- ↑ Dr. Ernst Schröder: „Glossar zum Schröderschen Stammbaum“, 1915