Brauerei Geismann: Unterschied zwischen den Versionen

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* Erhard Schraudolph: ''Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Industrialisierung in Fürth vor 1870''. Zugleich: Universität Bayreuth, Disertation, 1992. Ansbach: Historischer Verein für Mittelfranken, 1993, X, 281 S. (Mittelfränkische Studien; Band 9)
* Erhard Schraudolph: ''Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Industrialisierung in Fürth vor 1870''. Zugleich: Universität Bayreuth, Disertation, 1992. Ansbach: Historischer Verein für Mittelfranken, 1993, X, 281 S. (Mittelfränkische Studien; Band 9)


* Gunther Friedrich: ''Tucher-Brauerei''. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): ''[[Stadtlexikon Nürnberg]]''. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - [http://online-service.nuernberg.de/stadtlexikon/start.fau?prj=Lex im Netz]
* Gunther Friedrich: ''Tucher-Brauerei''. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): ''[http://franken-wiki.de/index.php/Stadtlexikon_N%C3%BCrnberg Stadtlexikon Nürnberg]''. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - [http://online-service.nuernberg.de/stadtlexikon/start.fau?prj=Lex im Netz]


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Version vom 15. Januar 2009, 00:03 Uhr

Brauerei Geismann Fürth
Gründung: 1722
Schließung: 1967 (Fusion)
Daten
Hauptstandort: Bäumenstraße
Neubauten: meisten 1890-1900

Die Brauerei Geismann in Fürth gehört heute zur Tucher-Bräu und damit zur Radeberger-Gruppe in der Oetker-Gruppe, dem mittlerweile größten Bierhersteller Deutschlands.

Zur Geschichte

Die Brauerei Geismann wurde 1722 von der Familie Lederer gegründet. Mitte der 1860er Jahre kam sie an die Familie Geismann, die ihr ihren Namen gab.
Im Geismannsaal wurde über viele Jahrzehnte der legendäre Poculator (vorher: Salvator) ausgeschenkt, der zahlreiche Besucher nach Fürth holte. Auch in Würzburg, Schweinfurt und Berlin wurde der Doppelbock ausgeschenkt. Die Brauerei wurde 1967 mit der Brauerei Humbser zusammengelegt und ging 1971 in der Patrizier Brauerei auf.

1994 erwarb der Münchner Brauerei-Unternehmer Dr. Hans Inselkammer die Aktienmehrheit und fusionierte mit der Nürnberger Tucher Bräu AG.

Bauten

Architektonisch besonders wertvoll war das 1899 nach Plänen des berühmten Fürther Architekten Fritz Walter erbaute Brauereihauptgebäude mit Sudhaus und Geismann-Bräustübl in der Fürther Bäumenstraße.

Leistungen und Superlative

Hofansicht der Brauerei
  • älteste Fürther Brauerei
  • Geismannsaal; Größter Saalbau der Stadt
  • erste Brauerei der Stadt, die Pils braut
  • erste Brauerei Fürths die helle Biere braut


Spezialitäten

Werbung

Geismann Bierdeckel.jpgGeismann Bierdeckel rück.jpg
Geismann Bierdeckel 2.jpgGeismann Bierdeckel 2 rück.jpg
Geismann Werbung.jpg

Literatur

  • Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Industrialisierung in Fürth vor 1870. Zugleich: Universität Bayreuth, Disertation, 1992. Ansbach: Historischer Verein für Mittelfranken, 1993, X, 281 S. (Mittelfränkische Studien; Band 9)
  • Gunther Friedrich: Tucher-Brauerei. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz

Querverweise

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  • Erhard Schraudolph: "Vom Handwerkerort zur Industriemetropole - Industrialisierung in Fürth vor 1870"
  • Felix Geismann: "Kurzabriss der Geschichte der Brauerei Geismann", 2003 und: "Die Geschichte der Brauerei Geismann", 2008
  • siehe auch: Literatur
  • Anmerkung: Achates schrieb als Herkunftsnachweis:„Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Brauerei Geismann Fürth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.“ Dies stellte FürthWikiAdmin richtig und wies die Behauptung zurück.