Christoph Maier: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==

Version vom 6. Juli 2016, 21:50 Uhr

Christoph Maier (geb. 1951 in Tettnang in der Nähe des Bodensees) war von 1972 bis 2016 Stadtrat. Vom 1. September 1994 bis 30. Juli 2016 war Maier berufsmäßiger Stadtrat als Rechtsreferent der Stadt Fürth. Maier ist verheiratet mit einer Grundschullehrerin.

Leben und Wirken

Maier ist gelernter Jurist und Mitglied der CSU. Als Leiter des Referates für Recht, Umwelt und Ordnung (Referat 3) wurde er im Stadtrat erstmalig zum 1. September 1994 gewählt. Seine vierte Amtszeit zum Rechtsreferenten begann mit der erneuten Wahl am 29. Februar 2012. Dabei wurde er einstimmig wiedergewählt. Seine Amtszeit endete Ende Juli 2016 mit dem Beginn des Renteneintrittsalters. Seine Wiederwahl kommentierte er in den Fürther Nachrichten wie folgt: "Wer über 40 ist, den kann man nicht mehr erziehen. Ich kann Ihnen deshalb versprechen: Es wird alles so bleiben, wie es ist."[1]

1978 kandidierte Maier erstmalig für den Fürther Stadtrat auf der CSU-Liste. Unter der Amtszeit des SPD-Oberbürgermeisters Uwe Lichtenberg wurde Maier hauptberuflicher Stadtrat. Als persönlichen Erfolg seiner Amtszeit wertet Maier, dass sich Fürth - wie mehrfach festgestellt - zur sichersten Großstadt in Bayern entwickelt hat. Im Fokus steht Maier immer wieder für seine zum Teil kontroverse Haltung in Sachen Gustavstraßen-Konflikt.

Nachfolge

Am 20. Januar 2016 wurde in der Stadtratssitzung über seine Nachfolge entschieden. Gewählt wurde Mathias Kreitinger aus Zirndorf mit 29 Stimmen. Sein Gegenkandidat Olaf Kuch aus Nürnberg erhielt lediglich 16 Stimmen. 5 abgegebene Stimmen waren ungültig.

Auszeichnung

In der Stadtratssitzung vom 22. Juni 2016 wurde Christoph Maier für seine fast 40-jährige Tätigkeit im Stadtrat das Goldene Kleeblatt verliehen.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Händel: Vierte Amtszeit für Christoph Maier. In: Fürther Nachrichten vom 2. März 2012 online abrufbar