Heilstättensiedlung: Unterschied zwischen den Versionen
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* Volker Dittmar: ''Wohnraum am Waldrand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wohnraum-am-waldrand-1.2009029 | * Volker Dittmar: ''Wohnraum am Waldrand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wohnraum-am-waldrand-1.2009029 online abrufbar] | ||
* Volker Dittmar: ''Druck auf den Wald''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 16. August 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/druck-auf-den-wald-1.2283402 | * Volker Dittmar: ''Druck auf den Wald''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 16. August 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/druck-auf-den-wald-1.2283402 online abrufbar] | ||
* Birgit Heidingsfelder: ''Vier Mietshäuser am Stadtwald geplant''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Juli 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/vier-mietshauser-am-stadtwald-geplant-1.3791167 | * Birgit Heidingsfelder: ''Vier Mietshäuser am Stadtwald geplant''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Juli 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/vier-mietshauser-am-stadtwald-geplant-1.3791167 online abrufbar] | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 8. Juli 2016, 06:01 Uhr
Die Heilstättensiedlung ist ein Siedlungsgebiet im Fürther Stadtwesten. Die Ansiedlung wird im Norden durch die Heilstättenstraße, im Süden und Westen durch den Stadtwald und im Osten durch die Straße Am Europakanal eingegrenzt. Die Heilstättensiedlung ist kein eigener Stadtteil, sondern gehört zum statistischen Bezirk Nr. 81 Eschenau.
Geschichte und Entwicklung
Die Geschichte der Heilstättensiedlung beginnt mit der Errichtung eines Luftwaffenhelferinnenlagers im Jahr 1941. Der Name geht auf die in der Nähe im Stadtwald liegende Lungenheilstätte sowie die dorthin führende Straße, an der die neue Siedlung entstand, zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die eingeschossigen Behelfsheime und Wohnbaracken zur Unterbringung von Kriegsflüchtigen aus dem Sudetenland genutzt. Nach und nach wurde die Siedlung um eine Schule, einen Kindergarten und eine Gastwirtschaft erweitert. Bereits 1948 wurden die Adalbert-Stifter-Straße, die Jakob-Böhme-Straße und die Paul-Keller-Straße neu angelegt.
Ende der 1960er Jahre wurde ein Bebauungsplan zur Neugestaltung des Areals mit mehreren Hochhäusern erstellt. Jedoch kam von diesem Plan nur das Haus Heilstättenstraße 135/137 mit 13 Stockwerken zur Ausführung,[1]die nachfolgende Bebauung orientierte sich an wesentlich niedrigeren Gebäudehöhen.
Von der ursprünglichen Siedlung mit mehr als dreißig Gebäuden sind heute nur noch zwei der Behelfsheime an der Adalbert-Stifter-Straße erhalten.
Literatur
- Christian Schümann u. A.: Die Heilstättensiedlung. In: "Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg", Fürth, 2001
Lokalberichterstattung
- Eingeschworene Gemeinschaft. In: Fürther Nachrichten vom 30. September 2009 - online abrufbar
- Volker Dittmar: Wohnraum am Waldrand. In: Fürther Nachrichten vom 19. April 2012 - online abrufbar
- Volker Dittmar: Druck auf den Wald. In: Fürther Nachrichten vom 16. August 2012 - online abrufbar
- Birgit Heidingsfelder: Vier Mietshäuser am Stadtwald geplant. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2014 - online abrufbar
Siehe auch
- Bau- und Siedlungsgenossenschaft Fürth e.G.
- Stadtwald-Schänke
- Bogenschützen Fürth e. V.
- ASV Fürth
- Naturfreunde Fürth
- Kirche St. Nikolaus
Einzelnachweise
- ↑ Die Heilstättensiedlung. In: "Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg", Fürth, 2001, S. 24 u. S. 52