Jean Lederer: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei diesem Bild handelt es sich um eine Wandzeichnung im ehem. Haus von Jean Lederer in der Theaterstraße 4. Es ist nach Angaben der Fürther Geschichts Blätter um 1935 erstanden und und zeigt wie während der Zeit des Nationalsozialismus in Fürth Privatleute "ihre regimetreue Ansichten ungehemmt zum Ausdruck brachten."<ref>Fürther Geschichtsblätter. Mikwen in Fürth, die Kellerquellenbäder der Isrealitinnen von Gisela Naomi Blume, Heft 3/2011, S. 78</ref> | Bei diesem Bild handelt es sich um eine Wandzeichnung im ehem. Haus von Jean Lederer in der Theaterstraße 4. Es ist nach Angaben der Fürther Geschichts Blätter um 1935 erstanden und und zeigt wie während der Zeit des Nationalsozialismus in Fürth Privatleute "ihre regimetreue Ansichten ungehemmt zum Ausdruck brachten."<ref>Fürther Geschichtsblätter. Mikwen in Fürth, die Kellerquellenbäder der Isrealitinnen von Gisela Naomi Blume, Heft 3/2011, S. 78 [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=27&Itemid=202 online abrufbar</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 28. Juli 2016, 10:50 Uhr
- Vorname
- Jean
- Nachname
- Lederer
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Fürth
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Fürther Original, Friseur
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Privatwohung | Theaterstraße 4 |
Jean Lederer (geb. 18. Juni 1869 in Fürth, Lilienplatz; gest. 8. Februar 1962) war ein Fürther Original.
Leben
Jean Lederer wurde in der Wirtschaft Zum Fuchsbau am Lilienplatz als Sohn eines Schuhmachermeisters geboren. Lederer wurde Friseur/ Barbier und betrieb sein Geschäft in der Theaterstraße. Er war ein auf vielfältige Weise origineller Mensch.
Nebenher malte er Aquarelle mit Fürther Straßen- und Gebäudemotiven ebenso wie Portraits, erfand Fürther Mundartgedichte, war Geiger und sammelte Käfer.
Bei diesem Bild handelt es sich um eine Wandzeichnung im ehem. Haus von Jean Lederer in der Theaterstraße 4. Es ist nach Angaben der Fürther Geschichts Blätter um 1935 erstanden und und zeigt wie während der Zeit des Nationalsozialismus in Fürth Privatleute "ihre regimetreue Ansichten ungehemmt zum Ausdruck brachten."[1]
Literatur
- Lederer Jean. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 239
Einzelnachweise
- ↑ Fürther Geschichtsblätter. Mikwen in Fürth, die Kellerquellenbäder der Isrealitinnen von Gisela Naomi Blume, Heft 3/2011, S. 78 [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=27&Itemid=202 online abrufbar
Bilder
Magdalena Augustin, auch Schilderwach genannt — Zeichnung von Jean Lederer, 1946
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische gezeichnete Ansichtskarte vom Fürther Maler Jean Lederer - Szene in einer Kneipe, um 1910
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte als Fotocollage mit Zeichnung - evtl. vom Fürther Maler Jean Lederer, um 1910
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte als Fotocollage mit Zeichnung - evtl. vom Fürther Maler Jean Lederer, nachträglich koloriert, um 1910
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte als Fotocollage mit Zeichnung - evtl. vom Fürther Maler Jean Lederer, um 1910
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte gezeichnet vom Fürther Maler Jean Lederer mit einer Harfe spielenden Frau, um 1909