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: Zitat Fronmüller-Chronik von 1887 auf Seite 134: "Im Jahre 1722 wurde in der altneuen (Bäumenstraße) Straße ein neues Gebäude mit einer Bierbrauerei erbaut (Nr. 23) und ein Felsenkeller errichtet (der später sogenannte Meierskeller seit 1825). "Kam später an die Familie Lederer, jetzt Geismann". " Als Quelle ist Egers Taschenbuch angegeben. Logisch ist das "kam später an Lederer" unpräzise, allerdings kommt keine andere Brauerei ernsthaft zu diesem Zeitpunkt in Frage, wurde der Grüner-Park doch erst viel später angelegt, die Mailänder existierte noch nicht. Die zeitliche Einheit zwischen Erbauung der Brauerei und des Kellers spricht sowieso für sich. --[[Benutzer:FürthWikiAdmin S|FürthWikiAdmin S]] ([[Benutzer Diskussion:FürthWikiAdmin S|Diskussion]]) 21:41, 15. Aug. 2016 (CEST) | : Zitat Fronmüller-Chronik von 1887 auf Seite 134: "Im Jahre 1722 wurde in der altneuen (Bäumenstraße) Straße ein neues Gebäude mit einer Bierbrauerei erbaut (Nr. 23) und ein Felsenkeller errichtet (der später sogenannte Meierskeller seit 1825). "Kam später an die Familie Lederer, jetzt Geismann". " Als Quelle ist Egers Taschenbuch angegeben. Logisch ist das "kam später an Lederer" unpräzise, allerdings kommt keine andere Brauerei ernsthaft zu diesem Zeitpunkt in Frage, wurde der Grüner-Park doch erst viel später angelegt, die Mailänder existierte noch nicht. Die zeitliche Einheit zwischen Erbauung der Brauerei und des Kellers spricht sowieso für sich. --[[Benutzer:FürthWikiAdmin S|FürthWikiAdmin S]] ([[Benutzer Diskussion:FürthWikiAdmin S|Diskussion]]) 21:41, 15. Aug. 2016 (CEST) | ||
:: Es war bzw. ist eine Arbeitsthese... denn Grüner hat wirklich große Teile des Gebietes im Besitz gehabt. Leider habe ich keine entsprechenden Flurnummern, damit man das mal abgleichen könnte. Gleichzeitig fehlt leider auch die genaue Lage des ehem. Meiserkellers. Es könnte auf dem Areal hinter dem Gasthaus "Schlößla" gelegen haben, aber auch weiter nördlich. Für weiter nördlich sprechen | :: Es war bzw. ist eine Arbeitsthese... denn Grüner hat wirklich große Teile des Gebietes im Besitz gehabt. Leider habe ich keine entsprechenden Flurnummern, damit man das mal abgleichen könnte. Gleichzeitig fehlt leider auch die genaue Lage des ehem. Meiserkellers. Es könnte auf dem Areal hinter dem Gasthaus "Schlößla" gelegen haben, aber auch weiter nördlich. Allerdings, was zumindest im letzten Jahrhundert das Gelände über dem Schlößla in Mailaender Besitz - was ebenfalls dafür spricht, dass der Meierskeller evtl. nördlicher lag. Da bleibt aber dann nicht mehr "viel Platz" für den Meierskeller - zwischen Schlößla und Jakob-Henle-Straße. Für weiter nördlich sprechen auch diese beiden Fotos: | ||
[[Datei:Grüner Park 1920 - A6738.jpg|miniatur|rechts|Meierskeller im Hintergrund?]] | [[Datei:Grüner Park 1920 - A6738.jpg|miniatur|rechts|Meierskeller im Hintergrund?]] | ||
[[Datei:Grüner Park 1930.jpg|miniatur|links|Evtl das gleiche Haus, oder doch ein anderes?]] | [[Datei:Grüner Park 1930.jpg|miniatur|links|Evtl das gleiche Haus, oder doch ein anderes?]] | ||
::Wenn das Gebäude auf den beiden Fotos identisch ist, dann kann es eigentlich nur auf dem Grüner Gelände gewesen sein. Das es sich in Besitz der Geismann befand im Jahr 1900 wäre auch kein Widerspruch, da Grüner seinen Grüner-Keller ab 1890 nicht mehr nutze - und somit das Gelände an sich -zumindest in Sachen Bier - keine Rolle mehr gespielt hat. Sprich - Grüner hätte den Bereich auch schon um 1900 verkaufen können, so dass es um die Jahrhundertwende nun bei Geismann in den Büchern erscheint. Man kann zumindest sagen, dass um 1900 der Süden zu Mailaender kam, die "Mitte" Geismann gehörte - und der nördliche Teil des Grundstückes Grüner gehörte. Die Schwand war so zusagen fest in Brauerei-Händen. Die alles entscheidende Frage ist - wo genau war der Meierskeller?! | ::Wenn das Gebäude auf den beiden Fotos identisch ist, dann kann es eigentlich nur auf dem Grüner Gelände gewesen sein. Das es sich in Besitz der Geismann befand im Jahr 1900 wäre auch kein Widerspruch, da Grüner seinen Grüner-Keller ab 1890 nicht mehr nutze - und somit das Gelände an sich -zumindest in Sachen Bier - keine Rolle mehr gespielt hat. Sprich - Grüner hätte den Bereich auch schon um 1900 verkaufen können, so dass es um die Jahrhundertwende nun bei Geismann in den Büchern erscheint. Man kann zumindest sagen, dass um 1900 der Süden zu Mailaender kam, die "Mitte" Geismann gehörte - und der nördliche Teil des Grundstückes Grüner gehörte. Die Schwand war so zusagen fest in Brauerei-Händen. Die alles entscheidende Frage ist - wo genau war der Meierskeller?! |