Badstraße 3: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und rustiziertem Erdgeschoss, [[Neurenaissance]], von [[Adam Egerer]], [[1891]], Dachumbau zu Vollgeschoss wohl 20. Jahrhundert. <br clear=all> | Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und rustiziertem Erdgeschoss, [[Neurenaissance]], von [[Adam Egerer]], [[1891]], Dachumbau zu Vollgeschoss wohl 20. Jahrhundert. <br clear=all> | ||
== Luftschutzkeller == | |||
[[Datei:Plan Kelleranlage Badstraße 3.jpg|miniatur|rechts|Kellerplan der Luftschutzanlage]] | |||
Die Gebäude unterhalb der Pfister-, Bad- und Mathildenstraße sind unterkellert und wurden während des 2. Weltkrieges miteinander verbunden. Die so entstandene Kelleranlage hatte somit knapp 500 qm und wurde für die Bewohner als Luftschutzkeller während des Krieges genutzt. Die Gänge bestehen zum Teil heute noch, allerdings ist der Zugang nur noch über einzelne Gebäude möglich. Die Keller befinden sich im Privatbesitz, so dass eine Besichtung grundsätzlich nicht möglich ist. Am Tag des Denkmals wurde in der Vergangenheit von den Hausbesitzern einer breiten Öffentlichkeit der Besuch der Anlage teilweise gestattet. In den 1980 bzw. 1990er Jahren wurden Teile der Kelleranlage aus statischen Gründen mit Spritzbeton ausgekleidet. | Die Gebäude unterhalb der Pfister-, Bad- und Mathildenstraße sind unterkellert und wurden während des 2. Weltkrieges miteinander verbunden. Die so entstandene Kelleranlage hatte somit knapp 500 qm und wurde für die Bewohner als Luftschutzkeller während des Krieges genutzt. Die Gänge bestehen zum Teil heute noch, allerdings ist der Zugang nur noch über einzelne Gebäude möglich. Die Keller befinden sich im Privatbesitz, so dass eine Besichtung grundsätzlich nicht möglich ist. Am Tag des Denkmals wurde in der Vergangenheit von den Hausbesitzern einer breiten Öffentlichkeit der Besuch der Anlage teilweise gestattet. In den 1980 bzw. 1990er Jahren wurden Teile der Kelleranlage aus statischen Gründen mit Spritzbeton ausgekleidet. | ||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieses Gebäudes}} | {{Bilder dieses Gebäudes}} |
Version vom 19. August 2016, 18:24 Uhr
- Objekt
- Mietshaus, ehemalige „Herberge zur Heimat“
- Baujahr
- 1891
- Baustil
- Neurenaissance
- Architekt
- Adam Egerer
- Geokoordinate
- 49° 28' 30.95" N, 10° 58' 55.00" E
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und rustiziertem Erdgeschoss, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1891, Dachumbau zu Vollgeschoss wohl 20. Jahrhundert.
Luftschutzkeller
Die Gebäude unterhalb der Pfister-, Bad- und Mathildenstraße sind unterkellert und wurden während des 2. Weltkrieges miteinander verbunden. Die so entstandene Kelleranlage hatte somit knapp 500 qm und wurde für die Bewohner als Luftschutzkeller während des Krieges genutzt. Die Gänge bestehen zum Teil heute noch, allerdings ist der Zugang nur noch über einzelne Gebäude möglich. Die Keller befinden sich im Privatbesitz, so dass eine Besichtung grundsätzlich nicht möglich ist. Am Tag des Denkmals wurde in der Vergangenheit von den Hausbesitzern einer breiten Öffentlichkeit der Besuch der Anlage teilweise gestattet. In den 1980 bzw. 1990er Jahren wurden Teile der Kelleranlage aus statischen Gründen mit Spritzbeton ausgekleidet.
Bilder
Der Luftschutzkeller (LSR) unterhalb der Badstraße 3 erstreckt sich bis zur Pfisterstraße. Hier im Bild, Lüftungsschacht zur Kelleranlage. Aufnahme 2005.
Der Luftschutzkeller unterhalb der Badstraße 3 erstreckt sich bis zur Pfisterstraße