Kohlenmarkt 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, mit Sandsteinfassaden und Ziergiebel, Neubarock, von [[Adam Egerer]], bez. [[1900]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]].<br />
Dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, mit Sandsteinfassaden und Ziergiebel, Neubarock, von [[Adam Egerer]], bez. [[1900]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]].<br />


Das dreigeschossige Geschäftshaus in barockisierenden Formen ist von drei Seiten freistehend und wurde mit einer Sandsteinfassade und einem Mansardendach errichtet. Das Erdgeschoss und der erste Stock sind mit Arkaden zusammengefasst und haben zwei rundbogige Eingänge. Um für die Waren besser werben zu können wurden große Fensterfronten eingelassen. Die Dachzone war ursprünglich deutlich reicher gestaltet, heute sind lediglich noch Obelisken erhalten geblieben. [[1986]]/87 wurde erstmals das Gebäude restauriert. Erst im Jahr 2009 wurde das Gebäude generalsaniert und viele Bausünden der 1980er Jahre wieder beseitigt.<br />
Das dreigeschossige Geschäftshaus in barockisierenden Formen ist von drei Seiten freistehend und wurde mit einer Sandsteinfassade und einem Mansardendach errichtet. Das Erdgeschoss und der erste Stock sind mit Arkaden zusammengefasst und haben zwei rundbogige Eingänge. Um für die Waren besser werben zu können, wurden große Fensterfronten eingelassen. Die Dachzone war ursprünglich deutlich reicher gestaltet, heute sind lediglich noch Obelisken erhalten geblieben. [[1986]]/87 wurde erstmals das Gebäude restauriert. Erst im Jahr 2009 wurde das Gebäude generalsaniert und viele Bausünden der 1980er Jahre wieder beseitigt.<br />


==Trivia==
==Trivia==

Version vom 8. September 2016, 22:06 Uhr

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Dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, mit Sandsteinfassaden und Ziergiebel, Neubarock, von Adam Egerer, bez. 1900; Teil des Ensembles Altstadt.

Das dreigeschossige Geschäftshaus in barockisierenden Formen ist von drei Seiten freistehend und wurde mit einer Sandsteinfassade und einem Mansardendach errichtet. Das Erdgeschoss und der erste Stock sind mit Arkaden zusammengefasst und haben zwei rundbogige Eingänge. Um für die Waren besser werben zu können, wurden große Fensterfronten eingelassen. Die Dachzone war ursprünglich deutlich reicher gestaltet, heute sind lediglich noch Obelisken erhalten geblieben. 1986/87 wurde erstmals das Gebäude restauriert. Erst im Jahr 2009 wurde das Gebäude generalsaniert und viele Bausünden der 1980er Jahre wieder beseitigt.

Trivia

Im Innenbereich existierte ein kleiner Lichthof, der allerdings in der Folge wieder entfernt wurde. Details hierzu liegen nicht vor. Häufig wird eine Abbildung des Lichthofes der Firma Fiedler mit dem Lichthof der Fa. Tietz verwechselt. Der Fehler schlich sich offensichtlich bei einer Falschzuordnung des Bildes ein und wurde in der Folge einfach mehrfach in der einschlägigen Literatur übernommen. In einem längeren Schriftwechsel und einer offenen Diskussion auf der entsprechenden FürthWiki-Seite konnte dieser Irrtum aufgelöst werden. Hierzu gab es eigens in den Fürther Nachrichten am 29. August 2016 einen Artikel, in dem der Sachverhalt klar gestellt wurde.

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