− | '''Friedrich Korn''' (gest. [[Todesjahr::1821]]) kam ursprünglich um 1800 aus Stuttgart nach Fürth, bat um eine Schutzzuteilung<ref>StAF Fach 18 / K 8, Gesuch um Schutzerteilung, Schriftverkehr</ref> und wurde [[Buchhändler]] und [[Verleger]]. Sein Sohn war der spätere Buchhändler [[Christian Heinrich Korn]]<ref> Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts", S. 828 - [https://books.google.de/books?id=hoRcf4LFZUcC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online abrufbar]</ref>, der das Geschäft deutlich ausweitete und später nach Nürnberg expandierte. | + | '''Friedrich Korn''' (gest. [[Todesjahr::1821]]) kam ursprünglich um 1800 aus Stuttgart nach Fürth, bat um eine Schutzzuteilung<ref>StAF Fach 18 / K 8, Gesuch um Schutzerteilung, Schriftverkehr</ref> und wurde [[Buchhändler]] und [[Verleger]]. Sein Sohn war der spätere Buchhändler [[Christian Heinrich Korn]]<ref> Manfred H. Grieb: ''Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts'', S. 828 - [https://books.google.de/books?id=hoRcf4LFZUcC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online abrufbar]</ref>, der das Geschäft deutlich ausweitete und [[1834]] nach Nürnberg expandierte. |
| Der Betrieb in Fürth wurde dann noch etliche Jahre von Korn´s Witwe weitergeführt.<ref>Anzeige von "Buch- und Kunsthändler Korn´s Witwe" in: ''Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken'', 1842, S. 400 - [https://books.google.de/books?id=wzNFAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref> | | Der Betrieb in Fürth wurde dann noch etliche Jahre von Korn´s Witwe weitergeführt.<ref>Anzeige von "Buch- und Kunsthändler Korn´s Witwe" in: ''Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken'', 1842, S. 400 - [https://books.google.de/books?id=wzNFAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref> |
| Laut Adressbuch von 1819 führte Friedrich Korn auch Kunstwaren und Manufakturwaren, die sich für den Kunsthandel und zur Buchbinderei eigneten. Die Adresse war Haus-Nr. 110. | | Laut Adressbuch von 1819 führte Friedrich Korn auch Kunstwaren und Manufakturwaren, die sich für den Kunsthandel und zur Buchbinderei eigneten. Die Adresse war Haus-Nr. 110. |
| + | Joseph Heller berichtet 1828 im "''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise''", dass sowohl Korn wie auch Heerdegen "Lese-Bibliotheken" unterhielten.<ref>Joseph Heller: ''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise'', Heidelberg, 1828, S. 109. [https://books.google.de/books?id=s4BXAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref> |