Während der großen Wirtschaftskrise kamen die Besitzer, die Brüder Willy und Emil Kohnstam, in Schwierigkeiten und mussten sich hoch verschulden. [[Gustav Schickedanz]] erwarb das Gebäude im Rahmen der Arisierung im Jahr [[1938]] deutlich unter dem Einheitswert in einer Zwangsversteigerung. Diese geschäftliche Transaktion wurde zwar nach [[1945]] von den Behörden geprüft, jedoch nicht beanstandet.<ref>Gregor Schöllgen: ''Gustav Schickedanz: Biographie eines Revolutionärs'', BV Berlin Verlag GmbH, Berlin, 2010,, S. 114.</ref> [[Gustav Schickedanz]] bezahlte im Mai [[1950]] den Kohnstam-Nachkommen nach einem Vergleich 14.400 DM und die Bayerische Bank für Handel und Industrie (vorm. Dresdner Bank) 15.000 DM.<ref>[http://www.zinnfiguren-bleifiguren.com/Firmengeschichten/Kohnstam_Moses_Fuerth/Kohnstam_Fuerth.html Firmengeschichte Kohnstam]</ref> | Während der großen Wirtschaftskrise kamen die Besitzer, die Brüder Willy und Emil Kohnstam, in Schwierigkeiten und mussten sich hoch verschulden. [[Gustav Schickedanz]] erwarb das Gebäude im Rahmen der Arisierung im Jahr [[1938]] deutlich unter dem Einheitswert in einer Zwangsversteigerung. Diese geschäftliche Transaktion wurde zwar nach [[1945]] von den Behörden geprüft, jedoch nicht beanstandet.<ref>Gregor Schöllgen: ''Gustav Schickedanz: Biographie eines Revolutionärs'', BV Berlin Verlag GmbH, Berlin, 2010,, S. 114.</ref> [[Gustav Schickedanz]] bezahlte im Mai [[1950]] den Kohnstam-Nachkommen nach einem Vergleich 14.400 DM und die Bayerische Bank für Handel und Industrie (vorm. Dresdner Bank) 15.000 DM.<ref>[http://www.zinnfiguren-bleifiguren.com/Firmengeschichten/Kohnstam_Moses_Fuerth/Kohnstam_Fuerth.html Firmengeschichte Kohnstam]</ref> |