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In den Jahren 1942 - 1945 kommt die Spielzeugproduktion fast ganz zum Erliegen, es müssen Rüstungsgüter produziert werden (Filter für Gasmasken, Gehäuse für Minen und Panzerfäuste (Produktionskennung ''ltf'').<ref>''Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen, Muntition und Gerät''. Berlin 1944, unveränderter Nachdruck, Pawlas Verlag 1977, ISBN 3-88088-214-2</ref>. Letztere wurden im Anschluss zur Endmontage zu [[Dynamit-Nobel]] nach [[Stadeln]] verbracht).<br>
In den Jahren 1942 - 1945 kommt die Spielzeugproduktion fast ganz zum Erliegen, es müssen Rüstungsgüter produziert werden (Filter für Gasmasken, Gehäuse für Minen und Panzerfäuste (Produktionskennung ''ltf'').<ref>''Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen, Muntition und Gerät''. Berlin 1944, unveränderter Nachdruck, Pawlas Verlag 1977, ISBN 3-88088-214-2</ref>. Letztere wurden im Anschluss zur Endmontage zu [[Dynamit-Nobel]] nach [[Stadeln]] verbracht).<br>
Direkt nach dem Krieg, als die Firma unter Zwangsverwaltung stand, Produktion von Töpfen, Schüsseln und Pfannen. Aufgrund des von der amerikanischen Militärregierung ausgeprochenen Betretungsverbots für seine Firma, gründet Georg Götz eine Zweitfirma in Parsberg zur Produktion von Holzspielwaren.<br>
Direkt nach dem Krieg, als die Firma unter Zwangsverwaltung stand, Produktion von Töpfen, Schüsseln und Pfannen. Aufgrund des von der amerikanischen Militärregierung ausgeprochenen Betretungsverbots für seine Firma, gründet Georg Götz eine Zweitfirma in Parsberg zur Produktion von Holzspielwaren.<br>
1947 konnte die Spielzeugproduktion wieder aufgenommen werden und bald stand eine Menge technisch ausgeklügelter Spielzeuge bereit wie z.B. komplette Badezimmer mit fließend Wasser, ein "Boxer-Spielzeug" - zwei Blechmännchen mit beweglichen Armen welche mittels Federzug ferngesteuert aufeinander einschlagen konnten, einen "turnenden" Motorradfahrer, zwei auf einem Baumstamm wippende Kinder mit zusätzlicher Drehfunktion und wieder, nun sehr erfolgreich, die LKW-Serien aus der Vorkriegszeit (z.B. Coca-Cola Laster mit herausnehmbaren Kästen). Besonders hervorzuheben sind hier die wasserspritzenden Feuerwehrautos und das sehr erfolgreiche Motorradgespann "ADAC Straßenwacht".<br>
1947 konnte die Spielzeugproduktion wieder aufgenommen werden und bald stand eine Menge von Artikeln wie Aufziehautos, Sandformen aber auch technisch ausgeklügelte Spielzeuge bereit wie z.B. komplette Badezimmer mit fließend Wasser, ein "Boxer-Spielzeug" - zwei Blechmännchen mit beweglichen Armen welche mittels Federzug ferngesteuert aufeinander einschlagen konnten, einen "turnenden" Motorradfahrer, zwei auf einem Baumstamm wippende Kinder mit zusätzlicher Drehfunktion und wieder, nun sehr erfolgreich, die LKW-Serien aus der Vorkriegszeit (z.B. Coca-Cola Laster mit herausnehmbaren Kästen). Besonders hervorzuheben sind hier die wasserspritzenden Feuerwehrautos und das sehr erfolgreiche Motorradgespann "ADAC Straßenwacht".<br>
Ein Kuriosum bildet die von 1949 bis 1954 gebaute Non-Stop-Kurvenbahn: technisch aufwendig und teuer in Produktion bei eher geringem Spielwert (die Herausforderung war hauptsächlich der Zusammenbau). Für den Export (vor allem nach Amerika) wurde der name "Coney Island Coaster" gewählt in Erinnerung an den legendären New Yorker Freizeitpark. Die Idee für die Entwicklung dieser Bahn kam Georg Götz beim Besuch des nahegelegen Nürnberger Volksfestes (damals noch auf dem Quelle-Areal an der Fürther Straße).<br>
Ein Kuriosum bildet die von 1949 bis 1954 gebaute Non-Stop-Kurvenbahn: technisch aufwendig und teuer in Produktion bei eher geringem Spielwert (die Herausforderung war hauptsächlich der Zusammenbau). Für den Export (vor allem nach Amerika) wurde der name "Coney Island Coaster" gewählt in Erinnerung an den legendären New Yorker Freizeitpark. Die Idee für die Entwicklung dieser Bahn kam Georg Götz beim Besuch des nahegelegen Nürnberger Volksfestes (damals noch auf dem Quelle-Areal an der Fürther Straße).<br>
Ab 1952 schrittweise Umstellung der Produktion auf Plastikspielwaren. Hier vor allem Parkhäuser, einfachere Kunststoffautos und Einbauküchen, welche individuell zusammengestellt werden konnten.<ref>Karl Arnold: ''Fürther Spielwarenproduktion: GÖSO - Götz und Sohn''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2008, S.95 - 97</ref><ref>
Ab 1952 schrittweise Umstellung der Produktion auf Plastikspielwaren. Hier vor allem Parkhäuser, einfachere Kunststoffautos und Einbauküchen, welche individuell zusammengestellt werden konnten.<ref>Karl Arnold: ''Fürther Spielwarenproduktion: GÖSO - Götz und Sohn''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2008, S.95 - 97</ref><ref>
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