Georg Dengler: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „== Einzelnachweis ==“ durch „== Einzelnachweise ==“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|Nachname=Dengler | |Nachname=Dengler | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
|Geburtstag=1. März | |||
|Geburtsjahr=1924 | |||
|Todestag=9. November | |||
|Todesjahr=2016 | |||
|Todesort=Fürth | |||
|Beruf=Sportler | |||
}} | }} | ||
{{Auszeichnung | {{Auszeichnung | ||
Zeile 8: | Zeile 14: | ||
|Verleihung am=2004 | |Verleihung am=2004 | ||
}} | }} | ||
'''Georg Dengler''' | {{Auszeichnung | ||
|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz | |||
}} | |||
'''Georg Dengler''' (geb. [[1. März]] [[1924]]; gest. [[9. November]] [[2016]] in Fürth) war ein bekannter Fürther Sportler. Er war bis zu seinem Tode über 75 Jahre Mitglied des TV Fürth 1860. Er wurde häufig als der "schnellste Fürther" bezeichnet. | |||
Im Herbst 1941 trat Dengler dem TV Fürth 1860 bei. Als Sportler ware er zunächst aktiv als Läufer und Handspieler. Seine Laufbahn als Sportler wurde jedoch durch den Einzug zum Kriegsdienst unterbrochen. Er geriet im 2. Weltkrieg in Afrika in Gefangenschaft und kam erst nach dem Krieg wieder zurück. Seine Karriere als Läufer setzte er nach dem Krieg fort am Lohnert-Spielplatz. In zwei Länderkämpfen war Dengler über 800 Meter lange Zeit mit der erfolgreichste Fürther Leichtathlet. | |||
Bis 1970 leitete Dengler das Training der Leichtatlethen beim TV Fürth 1860 und ab Dezember 1969 war er Ehrenvorsitzender des LAC Quelle Fürth. Zudem war er in der Vorstandsriege der Leichtathleten des Kreises Nürnberg, auch bei den Kampfrichtern von Mittelfranken und für das Sportamt Fürth fürs Sportabzeichen aktiv. Nach eigenen Angaben war sein schönstes Erlebnis die Berufung zum Kampfrichter bei den olympischen Spielen 1972 in München. | |||
== Auszeichnungen == | |||
[[2004]] erhielt Dengler den [[Auszeichnung::Ehrenbrief]] der Stadt Fürth für seine 30-jährige Tätigkeit als Sportabzeichenprüfer. Die Stadt Fürth dankte ihm nicht nur für seine Prüfungstätigkeit, sondern auch für sein Wirken im Sport allgemein und den reibungslosen Ablauf von Sportveranstaltungen<ref>Stadt Fürth Homepage: Ehrenbriefe für besondere Verdienste vom 20. März 2013 [http://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-950/1592_read-21663/ online verfügbar]</ref>. Zusätzlich erhielt Dengler das Bundesverdienstkreuz verliehen. | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 16. November 2016, 17:00 Uhr
Georg Dengler (geb. 1. März 1924; gest. 9. November 2016 in Fürth) war ein bekannter Fürther Sportler. Er war bis zu seinem Tode über 75 Jahre Mitglied des TV Fürth 1860. Er wurde häufig als der "schnellste Fürther" bezeichnet.
Im Herbst 1941 trat Dengler dem TV Fürth 1860 bei. Als Sportler ware er zunächst aktiv als Läufer und Handspieler. Seine Laufbahn als Sportler wurde jedoch durch den Einzug zum Kriegsdienst unterbrochen. Er geriet im 2. Weltkrieg in Afrika in Gefangenschaft und kam erst nach dem Krieg wieder zurück. Seine Karriere als Läufer setzte er nach dem Krieg fort am Lohnert-Spielplatz. In zwei Länderkämpfen war Dengler über 800 Meter lange Zeit mit der erfolgreichste Fürther Leichtathlet.
Bis 1970 leitete Dengler das Training der Leichtatlethen beim TV Fürth 1860 und ab Dezember 1969 war er Ehrenvorsitzender des LAC Quelle Fürth. Zudem war er in der Vorstandsriege der Leichtathleten des Kreises Nürnberg, auch bei den Kampfrichtern von Mittelfranken und für das Sportamt Fürth fürs Sportabzeichen aktiv. Nach eigenen Angaben war sein schönstes Erlebnis die Berufung zum Kampfrichter bei den olympischen Spielen 1972 in München.
Auszeichnungen
2004 erhielt Dengler den Ehrenbrief der Stadt Fürth für seine 30-jährige Tätigkeit als Sportabzeichenprüfer. Die Stadt Fürth dankte ihm nicht nur für seine Prüfungstätigkeit, sondern auch für sein Wirken im Sport allgemein und den reibungslosen Ablauf von Sportveranstaltungen[1]. Zusätzlich erhielt Dengler das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Fürth Homepage: Ehrenbriefe für besondere Verdienste vom 20. März 2013 online verfügbar