Zur blauen Glocke: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 18. Dezember 2016, 16:21 Uhr

Vorlage:Gasthaus Bereits 1696 wird in einem Kaufvertrag ein "Georg Gronner Amts Gerichtsschöpffen und Wirth zur blauen Glocke" erwähnt. Auf dem Vetter´schen Grundriss-Plan von 1717 trägt das Wirtshaus die Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern. 1807 hat das "Wirthshaus 2. Klasse" die Adresse "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294. 1819 dann "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294.

In späteren Jahren gab es ein Wirtshaus diesen Namens in der Würzburger Str. 9 (an der Einmündung zur Cadolzburger Straße). Es wurde im Zuge des Umbaus der Billinganlage abgerissen.

Wirte

1696: Georg Gronner^[1]
1717: Georg Brenners Erben^[2]
1807: Johann Leonh. Bischof ^[3]
1819: Jacob Nießler ^[4]

Siehe auch

Bilder

Blick von der Würzburger Straße auf die Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke. Beginn der Abrissarbeiten
Blick von der Würzburger Straße stadteinwärts auf die Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke.
Blick von der Würzburger Straße stadteinwärts auf die Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke. Beginn der Abrissarbeiten
Blick von der Würzburger Straße stadteinwärts auf die Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke. Beginn der Abrissarbeiten
Blick von der Würzburger Straße stadteinwärts auf die Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke. Beginn der Abrissarbeiten, 2004
Blick von der Cadolzburger Straße stadteinwärts auf die Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke. Beginn der Abrissarbeiten
Die ehemalige Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke, dahinter das Haus Cadolzburger Straße 1, November 2001
Blick von der Würzburger Straße auf die Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke, kurz vor dem Abriss
Blick über die Billinganlage, Bildmitte ehemalige Zollhäuschen Billinganlage 1a, Amm`sche Wirtschaft links ehem. Gasthaus Zur Blauen Glocke, November 1997
Blick von der Billinganlage auf das ehem. Gaststätte Zur Blauen Glocke, Amm`sche Wirtschaft und Hochhaus Cadolzburger Str. 1/3. 1980
Ehem. Gaststätte Zur Blauen Glocke an der Billinganlage
Blick auf die Billinganlage mit Straßenbahnlinie 7. Dahinter Wegzollhäuschen und Gastwirtschaft Zur blauen Glocke
Faschingsumzug an der Billinganlage, Im Hintergrund Blaue Glocke und Cadolzburger Str. 6. Links Hochhaus Cadolzburger Str. 1.
Faschingsumzug an der Billinganlage, Im Hintergrund Blaue Glocke und Amm`sche Wirtschaft.
Blick von der Billinganlage auf die ehem. Gaststätte Zur Blauen Glocke, Amm`sche Wirtschaft und Hochhaus Cadolzburger Str. 1/3. 1960er Jahre

Einzelnachweise

↑ Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ... , 1785, 3. Band, S. 217. Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin
↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth
↑ Adressbuch von 1807
↑ Adressbuch von 1819

[1] Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ... , 1785, 3. Band, S. 217. Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin

[2] Grund-Riß des Fleckens Fürth

[3] Adressbuch von 1807

[4] Adressbuch von 1819

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 Bereits [[1696]] wird in einem Kaufvertrag ein "[[Georg Gronner]] Amts Gerichtsschöpffen und Wirth '''zur blauen Glocke'''" erwähnt.
+Auf dem Vetter´schen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Grundriss-Plan von 1717]] trägt das Wirtshaus die Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern.
 hat das "Wirthshaus 2. Klasse" die Adresse  "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294.
-dann "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref>
+dann "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294.
 In späteren Jahren gab es ein Wirtshaus diesen Namens in der Würzburger Str. 9 (an der Einmündung zur [[Cadolzburger Straße]]). Es wurde im Zuge des Umbaus der [[Billinganlage]] abgerissen.