Eigenes Heim: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Februar 2009, 20:25 Uhr
Das "Eigene Heim" ist ein Stadtteil zwischen der Vacher Straße im Osten, der Robert-Koch-Straße im Süden, der Dr.-Schumacher-Straße im Westen und den Häusern entlang der Feldstraße im Norden. Die Bebauung weiter nördlich, um die Riemenschneiderstraße, gehört strenggenommen nicht mehr dazu, da die Häuser nicht mehr zur "Baugenossenschaft Eigenes Heim" gehören. Seinen Namen hat der Stadtteil von der Baugenossenschaft Eigenes Heim. Diese wurde am 22. Oktober 1909 mit dem Ziel gegründet, Einfamilienhäuser zu bauen, die später Eigentum werden sollten. Zum Vorsitzenden wurde Friedrich Scherzer gewählt. Nach einigen Schwierigkeiten gelang es, auf der Schwand den ersten Hektar für 18 000 Mark zu erwerben. Die Finanzierung der Hausbauten wäre fast gescheitert, wenn nicht Oberbürgermeister Theodor Kutzer extra zum Fürther Ehrenbürger Louis Alfred Nathan ins Tiroler Urlaubsquartier nachgefahren wäre und von diesem eine Bürgschaft erwirkt hätte.
Im Sommer 1910 wurden die ersten Häuser (Vacher Straße 87-101) bezogen. Zwei Jahre später pflanzte man zu Ehren des nach Mannheim wechselnden Oberbürgermeisters die Kutzerlinde Ecke Heimgartenstraße und Feldstraße, die heute noch steht.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Literatur
50 Jahre Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth eGmbH, Fritz Gräßler (1959)