Kunstkeller o27: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.kunstkeller-o27.de/ kunstkeller-o27.de]
* [http://www.kunstkeller-o27.de/ Homepage]
* [http://www.myspace.com/258580983 mySpace]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 19. Januar 2017, 00:22 Uhr

Eingang zum Kunstkeller o27

Der kunstkeller o27 ist ein umgebauter ehemaliger Luftschutzbunker in Fürth mit einem kleinen Clubraum und einigen Übungsräumen. Der Betreiber ist der Verein kunstkeller o27 e. V., in dem sich Leute ehrenamtlich engagieren, um die Fürther Kultur (und die der umliegenden Städte) mit Konzerten, Film, Theater und mehr zu bereichern.

Der Name leitet sich von der Adresse ab: Ottostraße 27.

o27-Mitglieder sind Menschen aus Fürth und Nicht-Fürth, die entweder selber Musik machen, mit Musik zu tun haben oder einfach an der Weiterführung dieses Projektes interessiert sind. Irgendwann wurde klar, dass ohne eigene Initiative nichts voran gehen wird und so schlossen sich 9 Leute zusammen, gründeten diesen Verein, der mittlerweile ca. 75 Mitglieder stark ist, und halten seitdem ehrenamtlich und ohne Gewinnerzielungsabsicht dieses Projekt am Laufen.

Geschichte

Als irgendwann klar war, dass es das traditionsreiche "Fürther Musikhaus" nicht mehr lange geben würde, entschlossen sich einige Mitglieder, die Sache in die Hand zu nehmen und sich nach einer Alternative umzusehen. Da alle Übungsräume auf dem ehemaligen Schlachthof-Areal abgerissen wurde, wurde der Keller in der Ottostraße 27 als Ausweichquartier durch die Stadt angeboten. Bei der ersten Besichtigung lehnte eine ganze Reihe Bands dankend ab, der Rest und ein paar andere Selbstlose gründeten am 20. Februar 2000 den Verein "kunstkeller o27 e. V.".

Der Umbau wurde u.a. durch die Vereinsmitglieder getragen und durch die Unterstützung aus dem Fördertopf "Soziale Stadt" mitfinanziert. Der Bezug der Räume und Beginn des Umbaus begann im Juli 2001. Nachdem die Baufirmen wieder abgezogen waren, gings für uns weiter: Wände vorbehandeln und streichen, Toiletten fliesen, Podium bauen, Theke bauen, insgesamt sind so ca. 3.500 Arbeitsstunden in Eigenleistung erbracht worden. Zusätzlich wurden knapp 27.000 DM durch die Vereinsmitglieder in den Kunstkeller investiert (angerechnete Arbeitsstunden + Eigenkapital). Die Eröffnung der Übungsräume erfolgte im Mai 2002, der Ende des Umbaus und die Eröffnung des Podiums erfolgte schließlich am 12. / 13. Juli 2002[1].

So entstanden sieben Übungsräume/Ateliers, eine Lounge und einen Podiumsraum, in welchem hin und wieder Musik, Lesungen, Ausstellungen und Filmpremieren vorgeführt werden.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung Kunstkeller o27 - Erfolgsbilanz nach 10 Jahren.

Bilder