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'''Georg Kütt''' (geb. [[4. April]] [[1871]] in [[Fürth]], gest. [[24. Oktober]] [[1947]] in [[Fürth]] war ein Fürther [[Beruf::Bankier]] und [[Beruf::Fabrikbesitzer]]. | '''Georg Kütt''' (geb. [[4. April]] [[1871]] in [[Fürth]], gest. [[24. Oktober]] [[1947]] in [[Fürth]]) war ein Fürther [[Beruf::Bankier]] und [[Beruf::Fabrikbesitzer]]. | ||
Nach seiner Lehre im Bankgeschäft „Berolzheimer & Co“ | Nach seiner Lehre im Bankgeschäft „Berolzheimer & Co“ als Bankkaufmann musste er im Alter von 22 Jahren auf Geheiß seiner resoluten Mutter die elterliche Spiegelschleiferei in der [[Lange Straße]], einer Parallelstraße zur [[Dr.-Mack-Straße]], übernehmen. Heute ist das ehemalige Fabrikgebäude unter dem Namen [[Kofferfabrik]] besser bekannt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Motivationsproblemen übernahm er den elterlichen Betrieb und formte ihn mit einem von Liberalismus und Toleranz geprägtem Führungsstil durch wirtschaftlich schwierige Zeiten. | ||
Georg Kütt war ein begeisteter Fan des Fußballsports, insbesondere der Spielvereinigung im Ronhof. Es wird berichtet, dass Kütt einer der ersten regelmässigen VIP Gäste im damligen Sportpark Ronhof gewesen ist und den Verein immer wieder mit großzügigen Spenden bedacht hat. | |||
Das Grundstück, auf dem das Restaurant „Zum Kütt“ in der heutigen [[Friedrichstraße]] stand war der Garten, der ihm, seiner Frau und den Kindern bzw. Kindeskindern zur Erholung diente. | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 22. Januar 2017, 00:37 Uhr
- Vorname
- Georg
- Nachname
- Kütt
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Fürth
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Bankier, Fabrikbesitzer
Georg Kütt (geb. 4. April 1871 in Fürth, gest. 24. Oktober 1947 in Fürth) war ein Fürther Bankier und Fabrikbesitzer.
Nach seiner Lehre im Bankgeschäft „Berolzheimer & Co“ als Bankkaufmann musste er im Alter von 22 Jahren auf Geheiß seiner resoluten Mutter die elterliche Spiegelschleiferei in der Lange Straße, einer Parallelstraße zur Dr.-Mack-Straße, übernehmen. Heute ist das ehemalige Fabrikgebäude unter dem Namen Kofferfabrik besser bekannt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Motivationsproblemen übernahm er den elterlichen Betrieb und formte ihn mit einem von Liberalismus und Toleranz geprägtem Führungsstil durch wirtschaftlich schwierige Zeiten.
Georg Kütt war ein begeisteter Fan des Fußballsports, insbesondere der Spielvereinigung im Ronhof. Es wird berichtet, dass Kütt einer der ersten regelmässigen VIP Gäste im damligen Sportpark Ronhof gewesen ist und den Verein immer wieder mit großzügigen Spenden bedacht hat.
Das Grundstück, auf dem das Restaurant „Zum Kütt“ in der heutigen Friedrichstraße stand war der Garten, der ihm, seiner Frau und den Kindern bzw. Kindeskindern zur Erholung diente.
Siehe auch
- Kofferfabrik
- Hotel Kütt
- Zum Kütt (ehem. Restaurant)