Gabriel Löwenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Grüner Baum.jpg|thumb|left|Gasthof Grüner Baum]]Nach dem Eisenacher Arbeiterkongress am [[8. August]] [[1869]] brachte u. a. Löwenstein das Programm der [[SPD|Sozialdemokratischen Partei]] nach Fürth. Die [[SPD|Sozialdemokraten]] in Fürth gründeten sich am [[20. August]] [[1872]] im Gasthaus [[Grüner Baum]], unter aktiver Mitwirkung von Gabriel Löwensohn und Dr. Beckendahl.  
[[Bild:Grüner Baum.jpg|thumb|left|Gasthof Grüner Baum]]Nach dem Eisenacher Arbeiterkongress am [[8. August]] [[1869]] brachte u. a. Löwenstein das Programm der [[SPD|Sozialdemokratischen Partei]] nach Fürth. Die [[SPD|Sozialdemokraten]] in Fürth gründeten sich am [[20. August]] [[1872]] im Gasthaus [[Grüner Baum]], unter aktiver Mitwirkung von Gabriel Löwensohn und Dr. Beckendahl.  


[[Bild:Fränkische Tagespost.jpg|thumb|right|Fränkische Tagespost, Organ für Jedermann aus dem Volke vom 15. Oktober 1878.]]Durch die sog. Sozialistengesetzgebung der konservativen Reichsregierung unter dem Reichskanzler Otto von Bismarck wurden alle sozialdemokratischen Vereine, Gewerkschaften und Parteien von [[1878]] bis [[1890]] verboten. Das "[[Fränkische Tagespost|Fürther Demokratische Wochenblatt]]" war inzwischen zur Tageszeitung avanciert und aufgrund der politischen Verfolgung umbenannt worden zur [[Fränkische Tagespost|Fränkischen Tagespost]].  
[[Bild:Fränkische Tagespost.jpg|thumb|right|Fränkische Tagespost, Organ für Jedermann aus dem Volke vom 15. Oktober 1878]]Durch die sog. Sozialistengesetzgebung der konservativen Reichsregierung unter dem Reichskanzler Otto von Bismarck wurden alle sozialdemokratischen Vereine, Gewerkschaften und Parteien von [[1878]] bis [[1890]] verboten. Das "[[Fränkische Tagespost|Fürther Demokratische Wochenblatt]]" war inzwischen zur Tageszeitung avanciert und aufgrund der politischen Verfolgung umbenannt worden zur [[Fränkische Tagespost|Fränkischen Tagespost]].  


Nach der Rücknahme der Sozialistengesetze [[1890]] kandidierte Gabriel Löwensohn [[1893]] für den Bayerischen Landtag. Mit vier anderen [[SPD]]-Mitgliedern wurde er [[1893]] als einer der ersten [[SPD]]-Abgeordneten in den Bayerischen Landtag gewählt. Sein Amt behielt er bist [[1907]]. Bis [[1884]] wohnte Löwenstein noch in der [[Königstraße]] 120 in Fürth, anschließend siedelte er aber nach [[Nürnberg]] um, wo er am [[17. Januar]] [[1911]] verstarb.
Nach der Rücknahme der Sozialistengesetze [[1890]] kandidierte Gabriel Löwensohn [[1893]] für den Bayerischen Landtag. Mit vier anderen [[SPD]]-Mitgliedern wurde er [[1893]] als einer der ersten [[SPD]]-Abgeordneten in den Bayerischen Landtag gewählt. Sein Amt behielt er bist [[1907]]. Bis [[1884]] wohnte Löwenstein noch in der [[Königstraße]] 120 in Fürth, anschließend siedelte er aber nach [[Nürnberg]] um, wo er am [[17. Januar]] [[1911]] verstarb.
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