Zur blauen Glocke: Unterschied zwischen den Versionen

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==20. Jahrhundert==
Im 20. Jahrhundert  gab es ein Wirtshaus '''Zur Blauen Glocke''' in der Würzburger Str. 9 (an der Einmündung zur [[Cadolzburger Straße]]). Es wurde im Zuge des Umbaus der [[Billinganlage]] abgerissen.
==17.,18. und 19. Jahrhundert==
Bereits [[1696]] wird in einem Kaufvertrag ein "[[Georg Gronner]] Amts Gerichtsschöpffen und Wirth '''zur blauen Glocke'''" erwähnt.
Bereits [[1696]] wird in einem Kaufvertrag ein "[[Georg Gronner]] Amts Gerichtsschöpffen und Wirth '''zur blauen Glocke'''" erwähnt.
Auf dem Vetter´schen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Grundriss-Plan von 1717]] trägt das Wirtshaus die Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern.
Das Wirtshaus in der heutigen [[Königstraße]] existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut [[Adressbuch von 1846]] gehörte das Gebäude dann dem [[Stern-Apotheke|Stern-Apotheker]] Andreas Barthel.
1807 hat das "Wirthshaus 2. Klasse" die Adresse  "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294.
.
1819 dann "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294.
===Frühere Adressangaben===
 
* 1717: Haus- Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Grundriss-Plan von 1717]]</ref>
In späteren Jahren gab es ein Wirtshaus diesen Namens in der Würzburger Str. 9 (an der Einmündung zur [[Cadolzburger Straße]]). Es wurde im Zuge des Umbaus der [[Billinganlage]] abgerissen.
* 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294, "Wirthshaus 2. Klasse"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294.<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1846: "Königsstraße" 39a und 39b<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>


==Wirte==
===Eigentümer/Wirte===
* 1696: Georg Gronner<ref>Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ... , 1785, 3. Band, S. 217. [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN812965841&PHYSID=PHYS_0637&DMDID=DMDLOG_0001 Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin]</ref> (wohl ein Druckfehler)
* 1696: Georg Gronner<ref>Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ... , 1785, 3. Band, S. 217. [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN812965841&PHYSID=PHYS_0637&DMDID=DMDLOG_0001 Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin]</ref> (wohl ein Druckfehler)
* 1711: Brenner<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 115</ref>
* 1711: Brenner<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 115</ref>
* 1717: Georg Brenners Erben<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
* 1717: Georg Brenners Erben<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
* 1807: Johann Leonh. Bischof <ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1807: Johann Leonh. Bischof<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: Jacob Nießler <ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1819: Johann Leonhard Bischoff/Jacob Nießler<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1846: Apotheker Andreas Barthel<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Amm`sche Wirtschaft]]
* [[Amm`sche Wirtschaft]]
* [[Zoll-Stationsgebäude Billinganlage|Zollhäuschen]]
* [[Zoll-Stationsgebäude Billinganlage|Zollhäuschen]]
* [[Stern-Apotheke]]


==Bilder==
==Bilder==

Version vom 24. März 2017, 16:09 Uhr

Vorlage:Gasthaus

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert gab es ein Wirtshaus Zur Blauen Glocke in der Würzburger Str. 9 (an der Einmündung zur Cadolzburger Straße). Es wurde im Zuge des Umbaus der Billinganlage abgerissen.

17.,18. und 19. Jahrhundert

Bereits 1696 wird in einem Kaufvertrag ein "Georg Gronner Amts Gerichtsschöpffen und Wirth zur blauen Glocke" erwähnt. Das Wirtshaus in der heutigen Königstraße existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut Adressbuch von 1846 gehörte das Gebäude dann dem Stern-Apotheker Andreas Barthel. .

Frühere Adressangaben

  • 1717: Haus- Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern[1]
  • 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294, "Wirthshaus 2. Klasse"[2]
  • 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294.[3]
  • 1846: "Königsstraße" 39a und 39b[4]

Eigentümer/Wirte

  • 1696: Georg Gronner[5] (wohl ein Druckfehler)
  • 1711: Brenner[6]
  • 1717: Georg Brenners Erben[7]
  • 1807: Johann Leonh. Bischof[8]
  • 1819: Johann Leonhard Bischoff/Jacob Nießler[9]
  • 1846: Apotheker Andreas Barthel[10]

Siehe auch

Bilder

Einzelnachweise