Zum Bitterholz: Unterschied zwischen den Versionen
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Laut einem Vertrag aus dem Jahr [[1654]] sollten "50 Gulden an Wolff Kempff, den Wirt zum Bitterholz" bezahlt werden.<ref>Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute", in: Fürther Geschichtsblätter, FGB1/2013, S. 25 - [http://www.geschichtsverein-fuerth.de/index.php/menuetitel2/fgb-archiv-4/16-ab-2003-fuerther-geschichtsblaetter/31-2016-4 online]</ref> | |||
Bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter'schen Plan]] von [[1717]] ist das Wirtshaus bei den "Dombprobstl. Neue Häußer" mit der Haus-Nr. 9 verzeichnet. | Bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter'schen Plan]] von [[1717]] ist das Wirtshaus bei den "Dombprobstl. Neue Häußer" mit der Haus-Nr. 9 verzeichnet. |
Version vom 24. März 2017, 18:04 Uhr
Im 17. bis 19. Jahrhundert gab es in Fürth ein Wirtshaus zum Bitterholz in der heutigen Helmstraße/Ecke Helmplatz .
Laut einem Vertrag aus dem Jahr 1654 sollten "50 Gulden an Wolff Kempff, den Wirt zum Bitterholz" bezahlt werden.[1]
Bereits auf dem Vetter'schen Plan von 1717 ist das Wirtshaus bei den "Dombprobstl. Neue Häußer" mit der Haus-Nr. 9 verzeichnet.
Die "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr 1786" zeichnet den "Gasthof zum Bitterholz" als vorzüglich aus.[2]
Auf Sauerackers Grundriss-Plan von 1789 heißt der Platz zwischen Höllenplatte und heutiger Königstraße "beym Bitterholz" (Nr. 21).
Im Fürther Tagblatt vom 28. September 1839 macht ein Gastwirt namens Reichel Werbung für seine Wirtschaft "zum Bitterholz".