Erhard Christoph Bezzel: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits 1776 war er Mitglied im „Pegnesischen Blumenorden“ geworden, einer Vereinigung zur Pflege der deutschen Sprache und Literatur. Als Mitglied mit der Nummer 171 (bezogen auf die Gründung) bekam er den Ordensnamen „Noricus“ und als Emblem die lateinisch benannte Blume „Convolvulus“ (was nichts anderes als eine Ackerwinde ist). Seine Frau trat gleich mit ein und nannte sich „Noris“ mit dem Emblem der Enzianblume entianula).  
Bereits 1776 war er Mitglied im „Pegnesischen Blumenorden“ geworden, einer Vereinigung zur Pflege der deutschen Sprache und Literatur. Als Mitglied mit der Nummer 171 (bezogen auf die Gründung) bekam er den Ordensnamen „Noricus“ und als Emblem die lateinisch benannte Blume „Convolvulus“ (was nichts anderes als eine Ackerwinde ist). Seine Frau trat gleich mit ein und nannte sich „Noris“ mit dem Emblem der Enzianblume entianula).  


Dies war auch die Zeit, in der barocke Gartenanlagen mit kleinen Gartenhäusern entstanden. Schon zur Amtszeit [[Christoph Siegmund Löhners]], eines Vorgängers auf der Poppenreuther Pfarrstelle (1738-1772), der auch Mitglied im Pegnesischen Blumenorden war, wurde das [[Salettchen]] im Poppenreuther Pfarrhof erstellt. Was konnte für die Herzensergießungen besser angetan sein?
Dies war auch die Zeit, in der barocke Gartenanlagen mit kleinen Gartenhäusern entstanden. Schon zur Amtszeit [[Christoph Siegmund Löhner|Christoph Siegmund Löhners]], eines Vorgängers auf der Poppenreuther Pfarrstelle (1738-1772), der auch Mitglied im Pegnesischen Blumenorden war, wurde das [[Salettchen]] im Poppenreuther Pfarrhof erstellt. Was konnte für die Herzensergießungen besser angetan sein?


Bezzels Leidenschaft gehörte aber der Historie. Er war einer jener großen „Norica“-sammler (Dinge die Stadt Nürnberg betreffend) und Heimatforscher, die um die Wende vom 18./19. Jahrhundert die Grundlagen für eine wissenschaftliche Erforschung der Geschichte Nürnbergs geschaffen haben. So veröffentlichte er mehrere Arbeiten und Aufsätze zur Geschichte Nürnbergs. Bezzel gilt als der Feingeist auf der Poppenreuther Pfarrstelle.
Bezzels Leidenschaft gehörte aber der Historie. Er war einer jener großen „Norica“-sammler (Dinge die Stadt Nürnberg betreffend) und Heimatforscher, die um die Wende vom 18./19. Jahrhundert die Grundlagen für eine wissenschaftliche Erforschung der Geschichte Nürnbergs geschaffen haben. So veröffentlichte er mehrere Arbeiten und Aufsätze zur Geschichte Nürnbergs. Bezzel gilt als der Feingeist auf der Poppenreuther Pfarrstelle.
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