Karl August von Solbrig: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
==Werke== | ==Werke== | ||
* ''Verbrechen und Wahnsinn, Ein Beitrag zur Diagnostik zweifelhafter Seelenstörungen'', 1867. [https://books.google.com/books/about/Verbrechen_und_wahnsinn_ein_beitrag_zur.html?id=leJAAAAAYAAJ online] | * ''Verbrechen und Wahnsinn, Ein Beitrag zur Diagnostik zweifelhafter Seelenstörungen'', 1867. [https://books.google.com/books/about/Verbrechen_und_wahnsinn_ein_beitrag_zur.html?id=leJAAAAAYAAJ online] | ||
* ''Die Scharlachepidemie in Fürth'' in: Medicinisches Correspondenz-Blatt bayerischer Aerzte, Band 1, Nr. 15, 7. November 1840, S. 15 [https://books.google.de/books?id=tr5AAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online] | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* Karl August von Solbrig bei [https://en.wikipedia.org/wiki/Karl_August_von_Solbrig Wikipedia] | * Karl August von Solbrig bei [https://en.wikipedia.org/wiki/Karl_August_von_Solbrig Wikipedia] |
Version vom 4. April 2017, 17:40 Uhr
- Vorname
- Karl August
- Nachname
- von Solbrig
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Fürth
- Todesort
- München
- Beruf
- Arzt, Psychiater
Karl August von Solbrig (geb. 17. September 1809 in Fürth; gest. 31. Mai 1872 in München) war ein Arzt und Psychiater im 19. Jahrhundert.
Er war der Sohn eines Gerichtsarztes, studierte Medizin in Erlangen und München und arbeitete eine Zeit lang an der Berliner Charité, bevor er sich für zehn Jahre als praktischer Arzt in Fürth niederließ. Solbrig eröffnete 1846 die erste bayerische Kreisirrenanstalt und wurde 1849 zum Honorarprofessor an der Medizinischen Fakultät in Erlangen ernannt. 1859 wurde er der erste Direktor der neuen "Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt" in München. 1861 konnte er durchsetzen, dass Psychiatrie in den Lehrplan für Medizinstudenten aufgenommen wurde. Von 1864 bis zu seinem Tod 1872 war Solbrig Professor an der Universität München. 1864 wurde er zum Hofrat ernannt und 1865 wurde er Mitglied der "Société médicale allemande de Paris".
Werke
- Verbrechen und Wahnsinn, Ein Beitrag zur Diagnostik zweifelhafter Seelenstörungen, 1867. online
- Die Scharlachepidemie in Fürth in: Medicinisches Correspondenz-Blatt bayerischer Aerzte, Band 1, Nr. 15, 7. November 1840, S. 15 online
Weblinks
- Karl August von Solbrig bei Wikipedia