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'''Albrecht Krauter''' gehört zu den Pfarrern, die Stelleninhaber der beiden unierten Pfarreien St. Sebald in Nürnberg und St. Peter und Paul in Poppenreuth waren. Seine Amtszeit währte von [[1355]] bis [[1379]]. | '''Albrecht Krauter''' gehört zu den Pfarrern, die Stelleninhaber der beiden unierten Pfarreien St. Sebald in Nürnberg und St. Peter und Paul in Poppenreuth waren. Seine Amtszeit währte von [[1355]] bis [[1379]]. | ||
Pfarrer Albrecht Krauter war der erste Poppenreuther Pfarrer, der kein Bamberger Domherr war. Nach dem Abgang [[Friedrich Graf | Pfarrer Albrecht Krauter war der erste Poppenreuther Pfarrer, der kein Bamberger Domherr war. Nach dem Abgang von [[Friedrich Graf zu Castell|Friedrichs zu Castell]] [[1352]] scheint die Stelle erst einmal vakant geblieben zu sein. Bis dahin waren jeweils Domkanoniker aus Bamberg mit der Pfünde der unierten Pfarrei (unierte Pfarrei: „St. Sebald intra muros in Nürnberg und St. Peter extra muros in Poppenreuth)“ belehnt worden. | ||
Dies führte in der Folge zu dem Streit zwischen Poppenreuth und Nürnberg, der in drei päpstlichen Bullen ([[1386]], [[1390]] und [[1402]] von den Päpsten [[Urban VI.]] und [[Bonifaz IX.]] erlassen), wie das Verhältnis von Stadt- und Landkirche zu regeln sei. Das Argument der Poppenreuther lautete: | Dies führte in der Folge zu dem Streit zwischen Poppenreuth und Nürnberg, der in drei päpstlichen Bullen ([[1386]], [[1390]] und [[1402]] von den Päpsten [[Urban VI.]] und [[Bonifaz IX.]] erlassen), wie das Verhältnis von Stadt- und Landkirche zu regeln sei. Das Argument der Poppenreuther lautete: |
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