Schindelgasse 13: Unterschied zwischen den Versionen

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Wohnhaus, ehemals mit Gaststätte, viergeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 18. Jh., ehem. bez. 1708. Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
Wohnhaus, ehemals mit Gaststätte, viergeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 18. Jh., ehem. bez. 1708. Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
Erbauung laut Wunschelchronik: [[1680]]
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==Ehemalige Gaststätte==
==Ehemalige Gaststätte==
In dem Gebäude befand sich bis 2011 die berühmte Kneipe [[Schindelgasse 13 (Gaststätte)|Schindelgasse 13]].
In dem Gebäude befand sich bis 2011 die berühmte Kneipe [[Schindelgasse 13 (Gaststätte)|Schindelgasse 13]].
==Geschichte==
Im Jahre [[1764]] brannte der Dachstuhl nieder, wobei die Nachbarhäuser sehr bedroht waren.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S.160</ref>
===Frühere Adressbezeichnungen<ref>laut Wunschel Häuserchronik</ref>===
* ab 1792: Haus-Nummer 197
* ab 1827: Haus-Nummer 190 (II. Distrikt)
* ab 1860: Schindelgasse 15
* seit 1890: Schindelgasse 13
===Frühere Besitzer<ref>laut Wunschel Häuserchronik</ref>===
* 1680 Hannß Kolnberg
* ? Daniel Hartmann
* ? Christoph Wenzel, Melber,
* ? Michael Ebenhoch
* 1723 Hannß Kollnberger
* ? Johann Michael Petritzsch (Lederitz?)
* 1762 Johann Adam Riel
* 1763 Michael Fischer, Branntweinbrenner,
* 1770 Johann Georg Dängler (Dengler?)
* 1813 Dengler Johann Michael, Sohn,
* 1823 dessen Witwe Margaretha Dengler
* 1851 Margaretha Dengler, Melberswitwe zur goldnen Sichel,
* ? Konrad Förster, Seifensieder,
* 1880 Georg Konrad Förster, Seifensieder,
* 1920 Helena Wilhelmina Förster als Witwe
* 1926 Leonhard Heid, Mechaniker.


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
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==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Schindelgasse 13 (Gaststätte)]]
* [[Schindelgasse 13 (Gaststätte)]]
==Einzelnachweise==
<references />


==Bilder==
==Bilder==

Version vom 27. April 2017, 18:08 Uhr

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Objekt
Wohnhaus
Geokoordinate
49° 28' 41.77" N, 10° 59' 22.24" E

Wohnhaus, ehemals mit Gaststätte, viergeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 18. Jh., ehem. bez. 1708. Teil des Ensembles Altstadt.

Erbauung laut Wunschelchronik: 1680

Ehemalige Gaststätte

In dem Gebäude befand sich bis 2011 die berühmte Kneipe Schindelgasse 13.

Geschichte

Im Jahre 1764 brannte der Dachstuhl nieder, wobei die Nachbarhäuser sehr bedroht waren.[1]

Frühere Adressbezeichnungen[2]

  • ab 1792: Haus-Nummer 197
  • ab 1827: Haus-Nummer 190 (II. Distrikt)
  • ab 1860: Schindelgasse 15
  • seit 1890: Schindelgasse 13

Frühere Besitzer[3]

  • 1680 Hannß Kolnberg
  • ? Daniel Hartmann
  • ? Christoph Wenzel, Melber,
  • ? Michael Ebenhoch
  • 1723 Hannß Kollnberger
  • ? Johann Michael Petritzsch (Lederitz?)
  • 1762 Johann Adam Riel
  • 1763 Michael Fischer, Branntweinbrenner,
  • 1770 Johann Georg Dängler (Dengler?)
  • 1813 Dengler Johann Michael, Sohn,
  • 1823 dessen Witwe Margaretha Dengler
  • 1851 Margaretha Dengler, Melberswitwe zur goldnen Sichel,
  • ? Konrad Förster, Seifensieder,
  • 1880 Georg Konrad Förster, Seifensieder,
  • 1920 Helena Wilhelmina Förster als Witwe
  • 1926 Leonhard Heid, Mechaniker.

Lokalberichterstattung

  • Artikel in den Fürther Nachrichten: Claudia Ziob: Altstadtzwist: Abschied von der „Schindel“, [1]


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüllerchronik, 1887, S.160
  2. laut Wunschel Häuserchronik
  3. laut Wunschel Häuserchronik

Bilder