Zum Gold’nen Schwan: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Mai 2009, 19:20 Uhr
Der Gasthof Goldener Schwan am Marktplatz 2, ist einer der ältesten und größten Gasthäuser in Fürth.
Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre 1681.
Der "Goldene Schwan" hatte das "Ausspannrecht", worauf noch heute die zwei Hofeinfahrten zum Marktplatz und zur Königstraße hinweisen. Auch der 516 qm große Hof weist auf seine ehemaligen Bedeutung hin.
Als Wirtshauszeichen, am Eck der Fassade, hat er einen plastisch gestalten goldenen Schwan der seinen gebogenen Hals sowohl auf den Marktplatz als auch in die Königstraße reckt. Auch über der Toreinfahrt ist ein Schwan zu sehen.
Der Goldene Schwan besitzt als einziges Haus am Platz heute noch eine kleine Freitreppe.
Die repräsentative Sandsteinfassade kam erst im 18. Jahrhundert auf das Fachwerkhaus.
Die Initialen "LGW", die an der Fachwerkseite in der Königstraße zu lesen sind, weisen auf den Chirurgen Lorenz Gabriel Will hin.
Im Gasthof "Goldener Schwan" wurde 1856 Dr. Hermann Weigmann geboren.
1979 wurde er mit Unterstützung des Altstadtverein renoviert, steht aber seit Jahren leer.