Königreichssaal der Zeugen Jehovas: Unterschied zwischen den Versionen

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Die erste Gruppe mit festem Sitz in Fürth befand sich [[1932]] in der [[Flößaustraße]] 46, ehe diese [[1933]] mit der Machtergreifung Hitlers aufgelöst wurde. Der Königreichssaaal der Zeugen Jehovas in Fürth befindet sich seit [[1990]] im [[Gladiolenweg]] 45 in [[Burgfarrnbach]]. Zuvor befand sich der Versammlungsort in der [[Maxstraße]]. Die wechselnden "Öffnungszeiten" werden auf der Homepage der Zeugen Jehovas veröffentlicht.
 
Die erste Gruppe mit festem Sitz in Fürth befand sich [[1932]] in der [[Flößaustraße]] 46, ehe diese [[1933]] mit der Machtergreifung Hitlers aufgelöst wurde. Der Königreichssaaal der Zeugen Jehovas in Fürth befindet sich seit [[1990]] im [[Gladiolenweg]] 45 in [[Burgfarrnbach]]. Zuvor befand sich der Versammlungsort in der [[Maxstraße]]. Die wechselnden "Öffnungszeiten" werden auf der Homepage der Zeugen Jehovas veröffentlicht.
  
Juristisch gesehen ist die Anbetungsstätte ein Vereinshaus, welches von der Zentrale der Zeugen Jehovas in Selters am Taunus zur Verfügung gestellt wird. Inhaber der Immobilie der Immobilie ist in der Regel auch die Zentrale in Selters am Taunus.
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Juristisch gesehen ist die Anbetungsstätte ein Haus, welches von der Zentrale der Zeugen Jehovas in Selters am Taunus zur Verfügung gestellt wird. Inhaber der Immobilie ist in der Regel auch die Zentrale in Selters am Taunus.
  
Das Haus hat zwei Säle auf zwei Stockwerken. Im zweiten Stock befindet sich eine Wohnung, (die jeweils immer dem aktuell bestimmten Kreisaufseher gehört) und eine private Bibliothek mit einem Kopierraum.
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Das Haus hat zwei Säle auf zwei Stockwerken. Im zweiten Stock befindet sich eine Wohnung, (welche von Vollzeitverkündigern bewohnt wird) und eine private Bibliothek mit einem Besprechungsraum.
  
Zur Zeit der Eröffnung des Neubaus waren zwei Vereine (Versammlungen) aktiv (Fürth-Süd und Fürth-Nord). Zu Spitzenzeiten arbeiteten vier Versammlungen im Königreichssaal: Cadolzburg, Fürth-Süd, Fürth-Nord und Fürth-West. Aktuell (Dez. [[2016]]) sind, vermutlich durch Mitgliederrückgange, lediglich noch drei Vereine vorzufinden.
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Zur Zeit der Eröffnung des Neubaus waren zwei Vereine (Versammlungen) aktiv (Fürth-Süd und Fürth-Nord). Zu Spitzenzeiten arbeiteten vier Versammlungen im Stadtgebiet: Cadolzburg, Fürth-Süd, Fürth-Nord und Fürth-West. Aktuell (Dez. [[2016]]) sind drei Gemeinden mit ca. gesamt 300 Gläubigen vorzufinden.
  
 
== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==

Version vom 30. Mai 2017, 23:25 Uhr

Die Zeugen Jehovas (Eigenbezeichnung: Jehovas Zeugen) sind eine christliche, chiliastisch ausgerichtete und nichttrinitarische Religionsgemeinschaft, die sich kirchlich organisiert. Sie bezeichnen ihre innere Verfassung als „theokratische Organisation“. Sie gingen aus der „Internationalen Vereinigung Ernster Bibelforscher“ hervor, die im ausgehenden 19. Jahrhundert in den USA von Charles Taze Russell gegründet wurde.[1]

Königreichssaal und Geschichte in Fürth

Berühmte erste Wanderprediger auf der Straße und mit mehreren abgehaltenen Vorträgen in gemieteten Räumen in Fürth waren zum Beispiel Karl Wellerhaus (1916, 1919) und Bernhardt Buchholz (1919).

Die Zusammenkünfte finden an zwei Tagen in der Woche statt, die jeweils 1 ¾ Stunden dauern. Sie werden von männlichen Zeugen Jehovas geleitet. An bestimmten Programmteilen sind auch Frauen beteiligt, jedoch nicht in Form eines Vortrages. Dreimal im Jahr finden größere Tagungen statt, die als „Kongresse“ bezeichnet werden. In der Vergangenheit wurde dafür u.a. auch das Frankenstadion in Nürnberg genutzt.

Die erste Gruppe mit festem Sitz in Fürth befand sich 1932 in der Flößaustraße 46, ehe diese 1933 mit der Machtergreifung Hitlers aufgelöst wurde. Der Königreichssaaal der Zeugen Jehovas in Fürth befindet sich seit 1990 im Gladiolenweg 45 in Burgfarrnbach. Zuvor befand sich der Versammlungsort in der Maxstraße. Die wechselnden "Öffnungszeiten" werden auf der Homepage der Zeugen Jehovas veröffentlicht.

Juristisch gesehen ist die Anbetungsstätte ein Haus, welches von der Zentrale der Zeugen Jehovas in Selters am Taunus zur Verfügung gestellt wird. Inhaber der Immobilie ist in der Regel auch die Zentrale in Selters am Taunus.

Das Haus hat zwei Säle auf zwei Stockwerken. Im zweiten Stock befindet sich eine Wohnung, (welche von Vollzeitverkündigern bewohnt wird) und eine private Bibliothek mit einem Besprechungsraum.

Zur Zeit der Eröffnung des Neubaus waren zwei Vereine (Versammlungen) aktiv (Fürth-Süd und Fürth-Nord). Zu Spitzenzeiten arbeiteten vier Versammlungen im Stadtgebiet: Cadolzburg, Fürth-Süd, Fürth-Nord und Fürth-West. Aktuell (Dez. 2016) sind drei Gemeinden mit ca. gesamt 300 Gläubigen vorzufinden.

Lokalberichterstattung

  • Silke Roennefahrt: So setzen die Zeugen Jehovas Aussteiger unter Druck. In: Nürnberger Nachrichten vom 7. Mai 2016 - online abrufbar
  • "Sektenausstieg ist wie ein Drogenentzug" [1]
  • Kongress [2]
  • Ein Bericht über eine Verfolgte Zeugin Jehovas kurz vor dem Zweiten Weltkrieg unter dem Verbot [3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Zeugen Jehovas, online abgerufen am 21. Oktober 2016 | 0.04 Uhr online abrufbar