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* [[Spiegelglasfabriken Bechmann-Kupfer]]
* [[Spiegelglasfabriken Bechmann-Kupfer]]


Da die Fabriken in der Südstadt noch kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen waren, wollten die Arbeiter in der Nähe ihrer Arbeitsplätze wohnen. Die schwierigen Wohnverhältnisse führten [[1898]] zur Gründung des [[Bauverein Fürth e. G.|Bauvereins]]. Er baute einen fünfgeschossigen großen Wohnkomplex zwischen [[Kaiserstraße]], [[Dr.-Beeg-Straße]], [[Frauenstraße]] und [[Stresemannplatz]] mit Zwei- und Dreizimmerwohnungen für 180 Familien. Der Komplex wurde [[1995]] abgerissen<ref>Barbara Ohm: ''Stadtentwicklung und neue kommunale Aufgaben der Großstadt Fürth''. In: [[Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Fürth - Geschichte der Stadt]], Fürth, 2007. S.252-253</ref>. Für die wachsende Bevölkerung wurden auch Schulen gebaut. Im Jahr [[1884]] entstand die große Volksschule an der [[Schwabacher Straße]], [[1909]] die Schule an der [[Frauenstraße]]. Außerdem baute man für den Stadtteil neue Kirchen, von [[1897]] bis [[1900]] für die Protestanten die [[Kirche St. Paul|Paulskirche]] und [[1908]] bis [[1910]] für die Katholiken die [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde|Heinrichskirche.
Da die Fabriken in der Südstadt noch kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen waren, wollten die Arbeiter in der Nähe ihrer Arbeitsplätze wohnen. Die schwierigen Wohnverhältnisse führten [[1898]] zur Gründung des [[Bauverein Fürth e. G.|Bauvereins]]. Er baute einen fünfgeschossigen großen Wohnkomplex zwischen [[Kaiserstraße]], [[Dr.-Beeg-Straße]], [[Frauenstraße]] und [[Stresemannplatz]] mit Zwei- und Dreizimmerwohnungen für 180 Familien. Der Komplex wurde [[1995]] abgerissen<ref>Barbara Ohm: ''Stadtentwicklung und neue kommunale Aufgaben der Großstadt Fürth''. In: [[Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Fürth - Geschichte der Stadt]], Fürth, 2007. S.252-253</ref>. Für die wachsende Bevölkerung wurden auch Schulen gebaut. Im Jahr [[1884]] entstand die große Volksschule an der [[Schwabacher Straße]], [[1909]] die Schule an der [[Frauenstraße]]. Außerdem baute man für den Stadtteil neue Kirchen, von [[1897]] bis [[1900]] für die Protestanten die [[Kirche St. Paul|Paulskirche]] und [[1908]] bis [[1910]] für die Katholiken die [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde|Heinrichskirche]].


Ende des 19. Jh. ging die Stadtentwicklung erstmals über die Flusstäler hinaus. An der [[Vacher Straße]] und der [[Cadolzburger Straße]] entstanden die ersten Häuser. Auch Richtung Osten expandierte die Stadt. An der [[Nürnberger Straße]] und ihren Seitenstraßen entstanden Wohngebäude und Fabriken.
Ende des 19. Jh. ging die Stadtentwicklung erstmals über die Flusstäler hinaus. An der [[Vacher Straße]] und der [[Cadolzburger Straße]] entstanden die ersten Häuser. Auch Richtung Osten expandierte die Stadt. An der [[Nürnberger Straße]] und ihren Seitenstraßen entstanden Wohngebäude und Fabriken.