Karl Dörrfuß: Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
(→Leben: Künstlervereinigung „Die junge Kunst“) |
(→Leben: Galerie Jacobsa) |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Karl Dörrfuß absolvierte eine Lehre als Reliefgraveur und Medailleur. Nebenbei besuchte er Malkurse am „Offenen Zeichensaal der Stadt Nürnberg“. Von 1926 bis 1929 studierte er an der Nürnberger Kunstgewerbeschule bei Hans Werthner und Josef Pöhlmann. Er war Mitglied der Künstlervereinigung „Die junge Kunst“. 1929 erhielt er den Schillerpreis der Stadt Nürnberg. <ref>''Dörrfuß, Karl''. In: Jochen Herzog: Deutsche Maler - Fränkische Maler - [http://www.deutschemaler.de/seiten/vorhandene-kuenstler/doerrfuss-karl.php im Netz]</ref> | Karl Dörrfuß absolvierte eine Lehre als Reliefgraveur und Medailleur. Nebenbei besuchte er Malkurse am „Offenen Zeichensaal der Stadt Nürnberg“. Von 1926 bis 1929 studierte er an der Nürnberger Kunstgewerbeschule bei Hans Werthner und Josef Pöhlmann. Er war Mitglied der Künstlervereinigung „Die junge Kunst“. 1929 erhielt er den Schillerpreis der Stadt Nürnberg. <ref>''Dörrfuß, Karl''. In: Jochen Herzog: Deutsche Maler - Fränkische Maler - [http://www.deutschemaler.de/seiten/vorhandene-kuenstler/doerrfuss-karl.php im Netz]</ref> | ||
Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er in die Nürnberger Künstlervereinigung „Der Kreis“ ein. In der Region Nürnberg gab es zahlreiche Ausstellungen von Karl Dörrfuß. | Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er in die Nürnberger Künstlervereinigung „Der Kreis“ ein. In der Region Nürnberg gab es zahlreiche Ausstellungen von Karl Dörrfuß. <ref>Dörrfuß, Karl, Biographie. Galerie Jacobsa, Nürnberg - [http://www.galerie-jacobsa.de/s_info_g.php3?&give=6979 im Netz]</ref> | ||
==Ausstellungen== | ==Ausstellungen== |
Version vom 17. Juli 2009, 20:25 Uhr
Karl Dörrfuß (* 2. Mai 1906 in Fürth, † 1984 in Fürth) war ein Fürther Kunstmaler und Plastiker.
Leben
Karl Dörrfuß absolvierte eine Lehre als Reliefgraveur und Medailleur. Nebenbei besuchte er Malkurse am „Offenen Zeichensaal der Stadt Nürnberg“. Von 1926 bis 1929 studierte er an der Nürnberger Kunstgewerbeschule bei Hans Werthner und Josef Pöhlmann. Er war Mitglied der Künstlervereinigung „Die junge Kunst“. 1929 erhielt er den Schillerpreis der Stadt Nürnberg. [1] Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er in die Nürnberger Künstlervereinigung „Der Kreis“ ein. In der Region Nürnberg gab es zahlreiche Ausstellungen von Karl Dörrfuß. [2]
Ausstellungen
- 1992 Gedächtnisausstellung für Karl Dörrfuß in der Galerie im „Verborgenen“ [3]
Veröffentlichungen
- Hermann Wilhelm: Das Knoblauchsland in der Nürnberger Malerei der Gegenwart. Mit 26 Abbildungen (Bilder u.a. von Karl Dörrfuß; Georg Weidenbacher; Willi Baum; Konrad Volkert; Hermann Wilhelm; Heinrich Waldmüller. Nürnberg: Spindler, 1939, 19 S.
Werke (Auswahl)
- 1920 Fränkische Landschaft bei Vach, Aquarell, Städtische Sammlungen Fürth
- Hafenansicht von Bamberg. Aquarell auf Papier, 48 x 64 cm
- Fürth. Der Stadlershof in Fürth. Radierung. 30,5 : 38 cm
- Fürth, Marktplatz, Aquarell, 15,8 x 10,9 cm
- Muttergottes, Tabernakel, Kreuzweg. St. Theresienkrankenhaus Nürnberg, Kapelle
Schüler (Auswahl)
- Wilhelm Manfred Raumberger (26. August 1931 in Fürth, † 17. Mai 2003 in Amberg), Künstler [4]
Literatur
- Gerhard Mammel: Karl Dörrfuß, ein fränkischer Künstler. In: Fürther Heimatblätter, neue Folge, 1960, Nr. 1, S. 1-7
- Dörrfuß, Karl. In: Jochen Herzog: Deutsche Maler - Fränkische Maler - im Netz
Querverweise
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Dörrfuß, Karl. In: Jochen Herzog: Deutsche Maler - Fränkische Maler - im Netz
- ↑ Dörrfuß, Karl, Biographie. Galerie Jacobsa, Nürnberg - im Netz
- ↑ Gerhard Krebs: Galerie in der Freibank 1996. In: Das Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 31, 1996 - im Netz
- ↑ Dr. Johannes Laschinger: Vom Werden, Sein und Vergehen. Wilhelm Manfred Raumberger: Hommage an den 2003 verstorbenen Künstler, der heute seinen 75. Geburtstag gefeiert hätte. In: Amberger Zeitung vom 26. August 2006 - im Netz
- Karl Dörrfuß. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 98