Martersäule: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Martersäule.jpg|thumb|left|Die Martersäule an der Friedrich-Ebert-Straße]]
[[Bild:Martersäule_Rückseite.jpg|thumb|right|Gemälde auf der Rückseite]]
Die [[Martersäule]] an der [[Straße::Friedrich-Ebert-Straße]] auf der Fürther [[Schwand]] erinnert an die [[Sage um Rapoto's Tochter]]. Sie steht heute unmittelbar neben der [[Christkönig-Kirche]]. Ursprünglich befand sich das Denkmal an der Gabelung der [[Unterfarrnbacher Straße]] und der [[Burgfarrnbacher Straße]].
Mitte des 14. Jahrhunderts soll die [[Martersäule]] von [[Rapoto von Külsheim]] aufgestellt worden sein. Erste urkundliche Erwähnung fand sie [[1503]] als '''Rote Marter'''. [[1697]], [[1830]] und [[1856]] wurde die Säule jeweils restauriert.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 112, S. 114, S. 250 und S. 305</ref> [[1856]] hat Graf [[Grafen von Pückler und Limpurg|Pückler]] aus Burgfarrnbach auch die Linde gepflanzt<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=23}}</ref>.
Auf der Vorderseite des Sandsteinpfeilers befindet sich ein Relief, welches den gekreuzigten Jesus zwischen Maria und Johannes zeigt. Auf der Rückseite wird auf einer bemalten Blechtafel das Unglück dargestellt, bei welchem Rapoto's Tochter umkam.
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==Beschreibung des Baudenkmals==
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Martersäule, Sandsteinpfeiler, [[Gotik|spätgotisch]], Ende 15. Jahrhundert.
[[Bild:Martersäule_Rückseite.jpg|thumb|right|Gemälde auf der Rückseite]]
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Der Sandsteinpfeiler, der auch als [[Martersäule]] bekannt ist, steht an der [[Straße::Friedrich-Ebert-Straße]] auf der Fürther [[Schwand]]. Die Martersäule erinnert an die [[Sage um Rapoto's Tochter]] und stammt damit aus dem Ende des 15. Jahrhundert und ist [[Gotik|spätgotisch]] errichtet worden. Sie steht heute unmittelbar neben der [[Christkönig-Kirche]]. Ursprünglich befand sich das Denkmal an der Gabelung der [[Unterfarrnbacher Straße]] und der [[Burgfarrnbacher Straße]].
 
Mitte des 14. Jahrhunderts soll die [[Martersäule]] von [[Rapoto von Külsheim]] aufgestellt worden sein. Erste urkundliche Erwähnung fand sie [[1503]] als '''Rote Marter'''. [[1697]], [[1830]] und [[1856]] wurde die Säule jeweils restauriert.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 112, S. 114, S. 250 und S. 305</ref> [[1856]] hat Graf [[Grafen von Pückler und Limpurg|Pückler]] aus Burgfarrnbach auch die Linde gepflanzt<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=23}}</ref>.
 
Auf der Vorderseite des Sandsteinpfeilers befindet sich ein Relief, welches den gekreuzigten Jesus zwischen Maria und Johannes zeigt. Auf der Rückseite wird auf einer bemalten Blechtafel das Unglück dargestellt, bei welchem Rapoto's Tochter umkam.
 
== Sonstiges ==


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 20. August 2017, 20:49 Uhr

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Objekt
Rote Marter
Baustil
Gotik
Geokoordinate
49° 28' 57.86" N, 10° 58' 10.73" E
Gemälde auf der Rückseite

Der Sandsteinpfeiler, der auch als Martersäule bekannt ist, steht an der Friedrich-Ebert-Straße auf der Fürther Schwand. Die Martersäule erinnert an die Sage um Rapoto's Tochter und stammt damit aus dem Ende des 15. Jahrhundert und ist spätgotisch errichtet worden. Sie steht heute unmittelbar neben der Christkönig-Kirche. Ursprünglich befand sich das Denkmal an der Gabelung der Unterfarrnbacher Straße und der Burgfarrnbacher Straße.

Mitte des 14. Jahrhunderts soll die Martersäule von Rapoto von Külsheim aufgestellt worden sein. Erste urkundliche Erwähnung fand sie 1503 als Rote Marter. 1697, 1830 und 1856 wurde die Säule jeweils restauriert.[1] 1856 hat Graf Pückler aus Burgfarrnbach auch die Linde gepflanzt[2].

Auf der Vorderseite des Sandsteinpfeilers befindet sich ein Relief, welches den gekreuzigten Jesus zwischen Maria und Johannes zeigt. Auf der Rückseite wird auf einer bemalten Blechtafel das Unglück dargestellt, bei welchem Rapoto's Tochter umkam.

Sonstiges

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüllerchronik, 1887, S. 112, S. 114, S. 250 und S. 305
  2. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 23.

Bilder