Jakobinenstraße 24: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. August 2017, 15:43 Uhr
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1907
- Baustil
- Jugendstil
- Architekt
- Bräutigam und Wiessner
- Geokoordinate
- 49° 28' 13.18" N, 11° 0' 11.56" E
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender Jugendstil, von Bräutigam und Wiessner, 1907/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.
Die Fabrikantenfamilie Götz
Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde 1906 vom Fürther Handwerker Konrad Götz erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller wurde. Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt, 1972 erfolgte im Rahmen der Insolvenz der Firma der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:
- Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur
- 1. Etage (Beletage): Konrad Götz mit Frau
- 2. Etage: Georg Götz (Sohn von Konrad Götz) mit Familie
- 3. Etage: Schwester von Konrad Götz
- 4. Etage: Kindermädchen und Dienstpersonal[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso