Mit der erwähnten „Schreibersanlage“ hat es folgende Bewandtnis: Schreiber hat auf seine Kosten – offenbar schon lange vor 1853, dem Jahr der Ordensverleihung - einen viel begangenen Weg mit schattenspendenden Bäumen bepflanzen lassen. Er führte von der [[Schwabacher Straße]] zum Dambacher Weg (heute [[Dambacher Straße]]). Im Volksmund wurde dieser Weg nur „Schreibersweg“ genannt. Der „Schreibersweg“ war wohl auch deshalb so beliebt, weil er ein Verbindungsstück war, das weiter in die Rednitzauen führte. Ende [[1881]] wurde der Weg von der Stadt aufgelassen, da zwischenzeitlich das gesamte Areal, durch das der „Schreibersweg“ führte, von Brauereibesitzer [[Johann Martin Humbser]] aufgekauft worden war.[[Datei:Schreiberstraße.JPG|miniatur]] | Mit der erwähnten „Schreibersanlage“ hat es folgende Bewandtnis: Schreiber hat auf seine Kosten – offenbar schon lange vor 1853, dem Jahr der Ordensverleihung - einen viel begangenen Weg mit schattenspendenden Bäumen bepflanzen lassen. Er führte von der [[Schwabacher Straße]] zum Dambacher Weg (heute [[Dambacher Straße]]). Im Volksmund wurde dieser Weg nur „Schreibersweg“ genannt. Der „Schreibersweg“ war wohl auch deshalb so beliebt, weil er ein Verbindungsstück war, das weiter in die Rednitzauen führte. Ende [[1881]] wurde der Weg von der Stadt aufgelassen, da zwischenzeitlich das gesamte Areal, durch das der „Schreibersweg“ führte, von Brauereibesitzer [[Johann Martin Humbser]] aufgekauft worden war.[[Datei:Schreiberstraße.JPG|miniatur]] |