Thilo Wolf: Unterschied zwischen den Versionen

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==Auszeichnungen==
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Thilo Wolf bekam in Fürth den Förderpreis des Theatervereins Fürth ([[1982]]), den [[Kulturförderpreis der Stadt Fürth]] ([[1986]]) und den [[Auszeichnung::Kulturpreis der Stadt Fürth]] ([[2004]]). Zuvor war er bereits Preisträger der Nürnberger Nachrichten (1983) und bekam ein Stipendiat von 1988 bis 1992. Im Juni 2012 wurde er zum Künstler des Monats in der Metropolregion Nürnberg gewählt. Andere wichtige Auszeichnungen, wie einen Platz in der Big Band Hall of Fame, USA, der "Louis-Armstrong-Gedächtnis-Preis" (2004), runden das Bild ab.
Thilo Wolf bekam in Fürth den Förderpreis des Theatervereins Fürth ([[1982]]), den [[Kulturförderpreis der Stadt Fürth]] ([[1986]]) und den [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] ([[2004]]). Zuvor war er bereits Preisträger der Nürnberger Nachrichten (1983) und bekam ein Stipendiat von 1988 bis 1992. Im Juni 2012 wurde er zum Künstler des Monats in der Metropolregion Nürnberg gewählt. Andere wichtige Auszeichnungen, wie einen Platz in der Big Band Hall of Fame, USA, der "Louis-Armstrong-Gedächtnis-Preis" (2004), runden das Bild ab.


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 16. September 2017, 14:19 Uhr

Thilo Wolf (geb. 8. September 1967 in Fürth) ist Pianist, Komponist, Musiker, Arrangeur und Bandleader.

Leben und Wirken

Der in Fürth geborene Jazzpianist leitet seine eigenen Formationen "Thilo Wolf Big Band" und "Thilo Wolf Quartett". Seine musikalische Ausbildung erhielt Thilo Wolf bei Privatlehrern, zum Beispiel bei einem der besten Jazzschlagzeugspieler Europas, Charly Antolini. Neben der musikalischen Ausbildung absolvierte er noch ein Studium zum Diplom-Betriebswirt an der Universität Erlangen-Nürnberg. Bereits mit 16 Jahren gründete Wolf seine erste Big Band und schrieb eigene Arrangements. 1992, mit nur 25 Jahren, durfte er schon beim Bayerischen Rundfunk in der TV-Sendung "SWING IT" mitmachen. Es blieb nicht dabei und Wolf wurde Dauergast in der TV-Sendung. Die Sendereihe wurde 2002 zur besten Jazzsendung des Jahres ausgezeichnet, wozu Thilo Wolf seinen Beitrag leistete.

Insbesondere mit seiner Big Band erlangte er weltweite Beachtung. So spielte dieser musikalisch aufwendige Klangkörper bereits in Österreich, der Schweiz, China und England. Gleichzeitig trat Wolf bereits in großen Konzerthäusern und Philharmonien auf, so zum Beispiel in München oder Dortmund.

Seit 2007 ist Wolf regelmäßig musikalischer Leiter bei Produktionen im Stadttheater. Er komponiert, arrangiert und spielt mit seiner Big Band für Produktionen des Stadttheaters Fürth wie "Petticoat & Schickedanz" und "The Last 5 Years".

Seit 2013 existiert ein Crossover-Projekt: "Rock the Big Band" - die Mischung aus Jazz-Big Band und Rockband.

Diskografie

Die CD-Produktionen und Konzerte von Thilo Wolf führten u. a. zur Zusammenarbeit mit mehrfachen Grammy-Preisträgern wie Diane Schuur oder den New York Voices sowie mit John Pizzarelli, Randy Brecker, James Morrison. Wolf produzierte CDs in New York, München und Berlin und veröffentlichte insgesamt über 20 davon mit einer Gesamtauflage von mehr als einer Viertelmillion Exemplare.

2010 - 2020

  • Davon geht die Welt nicht unter (Volker Heissmann fest. Thilo Wolf Big Band) 2014
  • Big Band Satt (Thilo Wolf Big Band, RIAS Big Band) 2012
  • Love Me Gershwin (Thilo Wolf Big Band feat. Jutta Czurda) 2012
  • Tod im Turm (Musik von Thilo Wolf) 2012

2000 - 2010

  • Music On The Airport (Thilo Wolf Big Band) 2009
  • Big Band Boogie (Bill Ramsey Meets Thilo Wolf Big Band) 2008
  • In a Personal Mood 2007
  • Petticoat & Schickedance (Thilo Wolf Orchestra) 2007
  • Caldonia (Bill Ramsey feat. Thilo Wolf Big Band) 2007
  • Big Band Shout (Thilo Wolf Big Band) 2006
  • That's My Band - Live at›Swing it!‹ - Vol. 3 (Thilo Wolf Big Band) 2004
  • Classic Sax Across Jazz (Thilo Wolf Jazz Quartett & Berliner Saxophon Ensemble) 2004
  • The Best of Thilo Wolf (Thilo Wolf Big Band & Trio feat. Randy Brecker, Etta Cameron, Joan Faulkner, Allan Harris, Chuck Loeb, New York Strings) 2000

1990 - 2000

  • Swing it! Vol. 2 (Thilo Wolf Live-Mitschnitt mit Etta Cameron und Allan Harris) 1999
  • Von Bach bis Ellington (Thilo Wolf Quintett und Windsbacher Knabenchor) 1999
  • A Swinging Hour in New York (Thilo Wolf Trio feat. Randy Brecker, Chuck Loeb, New York Strings) 1997
  • Gospel Faces (Thilo Wolf & Band Meet Joan Faulkner) 1996
  • Mr. Grooverix (Thilo Wolf Big Band) 1995
  • Swing it! (Thilo Wolf Live-Mitschnitt mit Max Greger, Tools Thielemans, Hugo Strasser, Wall Street Crash) 1993
  • Sternstunden in Swing (Thilo Wolf Big Band) 1993
  • I Got Rhythm (Thilo Wolf in verschiedenen Besetzungen: Trio, Quartett, Big Band) 1991

Auszeichnungen

Thilo Wolf bekam in Fürth den Förderpreis des Theatervereins Fürth (1982), den Kulturförderpreis der Stadt Fürth (1986) und den Kulturpreis der Stadt Fürth (2004). Zuvor war er bereits Preisträger der Nürnberger Nachrichten (1983) und bekam ein Stipendiat von 1988 bis 1992. Im Juni 2012 wurde er zum Künstler des Monats in der Metropolregion Nürnberg gewählt. Andere wichtige Auszeichnungen, wie einen Platz in der Big Band Hall of Fame, USA, der "Louis-Armstrong-Gedächtnis-Preis" (2004), runden das Bild ab.

Weblinks


Bilder