Marienstraße 44: Unterschied zwischen den Versionen
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Straßenseitig sind noch alle originalen Zierbleche zur Verkleidung der Rolläden-Kästen an den Fenstern (sog. [[Wikipedia:Lambrequin|Lambrequins]]) erhalten; sie wurden anlässlich einer Fassaden-Renovierung im Jahr 2017 restauriert und in ursprünglicher Farbgebung (dunkelgrün) neu gestrichen. In jeder Etage weisen die Lambrequins unterschiedliche Prägemuster auf. Derartige Zierbleche waren zur Bauzeit weit verbreitet, heutzutage sind nur noch wenige davon in Fürth zu sehen, da sie oftmals Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer fielen. | |||
Unter dem Anwesen verläuft teilweise der [[Marienstraße 46; Pfisterstraße 29; 31; 32; 34; 36; 38; 40|Mariensteigstollen]]. | |||
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* [[Marienstraße 46; Pfisterstraße 29; 31; 32; 34; 36; 38; 40|Mariensteigstollen]] | |||
* Wikipedia: [[Wikipedia:Lambrequin|Lambrequin]] | |||
== Bilder == | |||
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Version vom 26. September 2017, 12:32 Uhr
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1878
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Johann Christoph Kißkalt
- Geokoordinate
- 49° 28' 28.16" N, 10° 58' 58.44" E
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, von Johann Christoph Kißkalt, 1878/79.
Besonderheiten
Straßenseitig sind noch alle originalen Zierbleche zur Verkleidung der Rolläden-Kästen an den Fenstern (sog. Lambrequins) erhalten; sie wurden anlässlich einer Fassaden-Renovierung im Jahr 2017 restauriert und in ursprünglicher Farbgebung (dunkelgrün) neu gestrichen. In jeder Etage weisen die Lambrequins unterschiedliche Prägemuster auf. Derartige Zierbleche waren zur Bauzeit weit verbreitet, heutzutage sind nur noch wenige davon in Fürth zu sehen, da sie oftmals Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer fielen.
Unter dem Anwesen verläuft teilweise der Mariensteigstollen.
Siehe auch
- Mariensteig
- Mariensteigstollen
- Wikipedia: Lambrequin