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Bei der '''Westumgehung''', die auch als ''Hüttendorfer Talquerung'' bekannt ist, handelt es sich um eine in Planung befindliche Straße von der [[A73]] in Eltersdorf bis hin zur [[Südwesttangente]] am Fürther [[Hafen_Fürth| Hafen]].
 
Bei der '''Westumgehung''', die auch als ''Hüttendorfer Talquerung'' bekannt ist, handelt es sich um eine in Planung befindliche Straße von der [[A73]] in Eltersdorf bis hin zur [[Südwesttangente]] am Fürther [[Hafen_Fürth| Hafen]].
    
==Planungen des Freistaats Bayern==
 
==Planungen des Freistaats Bayern==
 
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Der Freistaat Bayern plant eine Umgehungsstraße (St 2242, Projekt N281-07) von Eltersdorf zum Fürther Hafen und damit eine Anbindung zur Südwesttangente. Mit der Hüttendorfer Talquerung soll es in der Nähe von Erlangen eine weitere Talquerung geben, die unter anderem Vach, Eltersdorf, Mannhof und Stadeln entlasten soll. Bayern will diese Trasse wegen der überregionalen Bedeutung in hohem Umfang fördern, von 70 oder 80 % ist die Rede. Die Straße von der Königsmühle bis Unterfarrnbach wird 6,2 km lang, im Moment sind Baukosten von 22,5 Millionen Euro veranschlagt. Im April 2012 rutschte das Projekt in die Dringlichkeitsstufe 1 Reserve. Die geplante Bauzeit ist 2021 - 2025.
 
Der Freistaat Bayern plant eine Umgehungsstraße (St 2242, Projekt N281-07) von Eltersdorf zum Fürther Hafen und damit eine Anbindung zur Südwesttangente. Mit der Hüttendorfer Talquerung soll es in der Nähe von Erlangen eine weitere Talquerung geben, die unter anderem Vach, Eltersdorf, Mannhof und Stadeln entlasten soll. Bayern will diese Trasse wegen der überregionalen Bedeutung in hohem Umfang fördern, von 70 oder 80 % ist die Rede. Die Straße von der Königsmühle bis Unterfarrnbach wird 6,2 km lang, im Moment sind Baukosten von 22,5 Millionen Euro veranschlagt. Im April 2012 rutschte das Projekt in die Dringlichkeitsstufe 1 Reserve. Die geplante Bauzeit ist 2021 - 2025.
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==Nachteile==
 
==Nachteile==
 
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Durch die Planung wäre das Fürther Naherholungsgebiet um die Dörfer [[Ritzmannshof]] und [[Flexdorf]] gefährdet. Daher hat sich vor über zehn Jahren die [[Bürgerinitiative_Verkehr_Fürth_Nord-West_e._V.|Bürgerinitiative Verkehr Fürth Nord-West e. V.]] gegründet, auf deren Seite sich nicht nur die Bedenken der Bürgerinitiative, sondern auch die des [[Die Grünen|Bündnis 90/Die Grünen]] aufgeführt werden.
 
Durch die Planung wäre das Fürther Naherholungsgebiet um die Dörfer [[Ritzmannshof]] und [[Flexdorf]] gefährdet. Daher hat sich vor über zehn Jahren die [[Bürgerinitiative_Verkehr_Fürth_Nord-West_e._V.|Bürgerinitiative Verkehr Fürth Nord-West e. V.]] gegründet, auf deren Seite sich nicht nur die Bedenken der Bürgerinitiative, sondern auch die des [[Die Grünen|Bündnis 90/Die Grünen]] aufgeführt werden.
    
==Lösungsmöglichkeit==
 
==Lösungsmöglichkeit==
 
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OB Thomas Jung verteidigt im August 2012 jedoch den Stadtratsbeschluss, denn die geplante Straße war von Anfang an umstritten. Er setzt auf eine weitere Möglichkeit, die schon vor dem Jahr 2027 verwirklicht werden könnte: die Talquerung soll im Doppelpack mit einer Umgehung, die Herzogenaurach plant, gebaut werden.
 
OB Thomas Jung verteidigt im August 2012 jedoch den Stadtratsbeschluss, denn die geplante Straße war von Anfang an umstritten. Er setzt auf eine weitere Möglichkeit, die schon vor dem Jahr 2027 verwirklicht werden könnte: die Talquerung soll im Doppelpack mit einer Umgehung, die Herzogenaurach plant, gebaut werden.
  
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