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Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinfassade, Fachwerk-Seitenfront, Aufzugsgaube, westlich angebauter Achse mit Halbschweifgiebel und Neurenaissance-Ladenfront, gegen oder um [[1700]], Dachumbau Mitte 18. Jahrhundert, Ladenfront Ende 19. Jahrhundert; ehemalige [[Mikwe]]; Rückgebäude, drei- bis zweigeschossiger Pultdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]; siehe auch [[Jüdisches Museum Franken]]. | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinfassade, Fachwerk-Seitenfront, Aufzugsgaube, westlich angebauter Achse mit Halbschweifgiebel und Neurenaissance-Ladenfront, gegen oder um [[1700]], Dachumbau Mitte 18. Jahrhundert, Ladenfront Ende 19. Jahrhundert; ehemalige [[Mikwe]]; Rückgebäude, drei- bis zweigeschossiger Pultdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]; siehe auch [[Jüdisches Museum Franken]]. | ||
== Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach== | == Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach== | ||
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde [[1996]] in der [[1570]] erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbinerhaus und Ritualbad eingerichtet. In seiner Dauerausstellung präsentiert das Museum ein in Süddeutschland einzigartiges architektonisches Ensemble und eine der bedeutendsten Sammlungen zum einstigen jüdischen Leben auf dem Lande. Es werden Dinge des religiösen Rituals aber auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinde, der „Medinat Aschpah“, der Verwaltungsgemeinschaft der jüdischen Gemeinden in Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach, gezeigt. | Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde [[1996]] in der [[1570]] erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbinerhaus und Ritualbad eingerichtet. In seiner Dauerausstellung präsentiert das Museum ein in Süddeutschland einzigartiges architektonisches Ensemble und eine der bedeutendsten Sammlungen zum einstigen jüdischen Leben auf dem Lande. Es werden Dinge des religiösen Rituals aber auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinde, der „Medinat Aschpah“, der Verwaltungsgemeinschaft der jüdischen Gemeinden in Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach, gezeigt. | ||
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* Birgit Heidingsfelder: ''Jüdisches Museum: Der Rohbau steht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Juni 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Jüdisches Museum in Fürth: Der Rohbau steht''. In: nordbayern.de vom 20. Juni 2016 – [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/judisches-museum-in-furth-der-rohbau-steht-1.5279249 online abrufbar] | * Birgit Heidingsfelder: ''Jüdisches Museum: Der Rohbau steht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Juni 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Jüdisches Museum in Fürth: Der Rohbau steht''. In: nordbayern.de vom 20. Juni 2016 – [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/judisches-museum-in-furth-der-rohbau-steht-1.5279249 online abrufbar] | ||
* Johannes Alles: ''Kunst oder Klotz?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. Juli 2017 (Druckausgabe) bzw. ''Jüdisches Museum: Ist der Anbau nun Kunst oder Klotz?'' In: nordbayern.de vom 6. Juli 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/judisches-museum-ist-der-anbau-nun-kunst-oder-klotz-1.6323897 online abrufbar] | * Johannes Alles: ''Kunst oder Klotz?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. Juli 2017 (Druckausgabe) bzw. ''Jüdisches Museum: Ist der Anbau nun Kunst oder Klotz?'' In: nordbayern.de vom 6. Juli 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/judisches-museum-ist-der-anbau-nun-kunst-oder-klotz-1.6323897 online abrufbar] | ||
==Literatur== | |||
* Robert Giersch: ''Zwischenbericht zur Hausforschung Königstraße 89: Ein Fürther Anwesen und seine Bewohner um 1700''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1991/3, S. 81–91 | |||
* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth – „Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2011, S. 32–35 | |||
* Monika Berthold-Hilpert, Silke Colditz-Heusl, Bernhard Purin: [[Jüdisches Museum Franken (Broschüre)|Jüdisches Museum Franken]]. Eigenverlag Fürth, 1996 | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |