Möbel-Maag: Unterschied zwischen den Versionen

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Gegründet wurde es [[1896]] von Georg Maag als ''"Georg Maag, Werkstätten zur Wohnungs-Einrichtung"''. Der Firmengründer zog sich [[1938]] aus dem Unternehmen zurück und übergab die Leitung an seinen Sohn Friedrich Maag, Scheinermeister und Innenarchitekt. [[1978]] erfolgte der nächste Wechsel, in die 3. Generation. Es übernahm die Leitung der Seniorchef Karl-Heinz Maag, bis schließlich [[1992]] dessen Sohn - von Beruf Betriebswirt - Michael Maag die Unternehmensleitung in Dambach übernahm. [[2008]] musste das Unternehmen Insolvenz beantragen.
Gegründet wurde es [[1896]] von Georg Maag als ''"Georg Maag, Werkstätten zur Wohnungs-Einrichtung"''. Der Firmengründer zog sich [[1938]] aus dem Unternehmen zurück und übergab die Leitung an seinen Sohn Friedrich Maag, Scheinermeister und Innenarchitekt. [[1978]] erfolgte der nächste Wechsel, in die 3. Generation. Es übernahm die Leitung der Seniorchef Karl-Heinz Maag, bis schließlich [[1992]] dessen Sohn - von Beruf Betriebswirt - Michael Maag die Unternehmensleitung in Dambach übernahm. [[2008]] musste das Unternehmen Insolvenz beantragen.


Es folgte die Schließung des Einrichtungshauses und der Verkauf der Immobilie in Dambach [[2010]] an den Bauträger P&P, der sie im Jahr [[2014]] an die Erlanger MKK Wohnpark GmbH<ref>Internetseite des Bauträgers, Stand 04. Juli 2015 - [http://www.mkk-wohnpark.de online abrufbar]</ref> weiterverkaufte. Aus dem früheren Möbelhaus sollte bis Frühjahr [[2017]] ein Wohngebäude mit modernen Eigentumswohnungen entstehen, die gemeinsam mit den gegenüberliegenden Neubauten den begrifflich neu geprägten DambachPark bilden werden.<ref>Projektvorankündigung des Bauträgers, Stand 04. Juli 2015 - [http://www.mkk-wohnpark.de/neubauimmobilien/projekt-vorankuendigungen/eigentumswohnungen-fuerth-untere-strasse/ online abrufbar]</ref> Die Insolvenz des Erlanger Bauträgers verzögert die Fertigstellung der 26 Wohnungen, die teils im alten Möbel-Maag-Gebäude, teils in angrenzenden Neubauten entstehen.
Es folgte die Schließung des Einrichtungshauses und der Verkauf der Immobilie in Dambach [[2010]] an den Bauträger P&P, der sie im Jahr [[2014]] an die Erlanger MKK Wohnpark GmbH<ref>Internetseite des Bauträgers, Stand 04. Juli 2015 - [http://www.mkk-wohnpark.de online abrufbar]</ref> weiterverkaufte. Aus dem früheren Möbelhaus sollte bis Frühjahr [[2017]] ein Wohngebäude mit modernen Eigentumswohnungen entstehen, die gemeinsam mit den gegenüberliegenden Neubauten den begrifflich neu geprägten DambachPark bilden werden.<ref>Projektvorankündigung des Bauträgers, Stand 04. Juli 2015 - [http://www.mkk-wohnpark.de/neubauimmobilien/projekt-vorankuendigungen/eigentumswohnungen-fuerth-untere-strasse/ online abrufbar]</ref> Die Insolvenz des Erlanger Bauträgers verzögert die Fertigstellung der 26 Wohnungen, die teils im alten Möbel-Maag-Gebäude, teils in angrenzenden Neubauten entstehen. Im November 2017 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft gegen den Bauträger wegen möglicher Verstöße gegen das Insolvenzrecht ermittelt.


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
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* Johannes Alles: ''Ex-Möbelhaus verändert sein Gesicht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Februar 2016 (Druckausgabe) bzw. auf nordbayern.de vom 3. Februar 2016 ''Es geht voran: Fürther Möbel-Maag-Gelände wird Bauplatz'' - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/es-geht-voran-further-mobel-maag-gelande-wird-bauplatz-1.4959157 online abrufbar]
* Johannes Alles: ''Ex-Möbelhaus verändert sein Gesicht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Februar 2016 (Druckausgabe) bzw. auf nordbayern.de vom 3. Februar 2016 ''Es geht voran: Fürther Möbel-Maag-Gelände wird Bauplatz'' - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/es-geht-voran-further-mobel-maag-gelande-wird-bauplatz-1.4959157 online abrufbar]
* Gwendolyn Kuhn: ''Baustopp in Dambach''. In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2017 (Druckausgabe) bzw. ''Baustopp auf dem Möbel-Maag-Areal''. In: nordbayern.de vom 4. September 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/baustopp-auf-dem-mobel-maag-areal-1.6575542 online abrufbar]
* Gwendolyn Kuhn: ''Baustopp in Dambach''. In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2017 (Druckausgabe) bzw. ''Baustopp auf dem Möbel-Maag-Areal''. In: nordbayern.de vom 4. September 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/baustopp-auf-dem-mobel-maag-areal-1.6575542 online abrufbar]
* hbi/bhd: ''Investor zunehmend unter Druck''. In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2017 (Druckausgabe)


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 21. November 2017, 19:12 Uhr

Werbeschriftzug

Die Firma Möbel-Maag war ein traditionsreiches Familienunternehmen in vierter Generation. Das Einrichtungshaus befand sich in Fürth-Dambach, Untere Straße 10.


Geschichte

Gegründet wurde es 1896 von Georg Maag als "Georg Maag, Werkstätten zur Wohnungs-Einrichtung". Der Firmengründer zog sich 1938 aus dem Unternehmen zurück und übergab die Leitung an seinen Sohn Friedrich Maag, Scheinermeister und Innenarchitekt. 1978 erfolgte der nächste Wechsel, in die 3. Generation. Es übernahm die Leitung der Seniorchef Karl-Heinz Maag, bis schließlich 1992 dessen Sohn - von Beruf Betriebswirt - Michael Maag die Unternehmensleitung in Dambach übernahm. 2008 musste das Unternehmen Insolvenz beantragen.

Es folgte die Schließung des Einrichtungshauses und der Verkauf der Immobilie in Dambach 2010 an den Bauträger P&P, der sie im Jahr 2014 an die Erlanger MKK Wohnpark GmbH[1] weiterverkaufte. Aus dem früheren Möbelhaus sollte bis Frühjahr 2017 ein Wohngebäude mit modernen Eigentumswohnungen entstehen, die gemeinsam mit den gegenüberliegenden Neubauten den begrifflich neu geprägten DambachPark bilden werden.[2] Die Insolvenz des Erlanger Bauträgers verzögert die Fertigstellung der 26 Wohnungen, die teils im alten Möbel-Maag-Gebäude, teils in angrenzenden Neubauten entstehen. Im November 2017 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft gegen den Bauträger wegen möglicher Verstöße gegen das Insolvenzrecht ermittelt.

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: In Dambachs Schmuddelecke wird aufgeräumt. In: Fürther Nachrichten vom 23. Oktober 2009 - online abrufbar
  • Birgit Heidingsfelder: Wohnungen im ehemaligen Möbelhaus Maag geplant. In: Fürther Nachrichten vom 2. Dezember 2010 - online abrufbar
  • Volker Dittmar: Tauschgeschäft für neues Wohnquartier. In: Fürther Nachrichten vom 11. Mai 2012 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Möbel Maag verwandelt sich in Wohnraum. In: Fürther Nachrichten vom 17. März 2015 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Ex-Möbelhaus verändert sein Gesicht. In: Fürther Nachrichten vom 2. Februar 2016 (Druckausgabe) bzw. auf nordbayern.de vom 3. Februar 2016 Es geht voran: Fürther Möbel-Maag-Gelände wird Bauplatz - online abrufbar
  • Gwendolyn Kuhn: Baustopp in Dambach. In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2017 (Druckausgabe) bzw. Baustopp auf dem Möbel-Maag-Areal. In: nordbayern.de vom 4. September 2017 - online abrufbar
  • hbi/bhd: Investor zunehmend unter Druck. In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2017 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks (ehemals)

  • www.moebel-maag.de - nicht mehr existent
  • IHK Nürnberg | Wirtschaft in Mittelfranken | Ausgabe 12/2006 - Zeitschrift

Einzelnachweise

  1. Internetseite des Bauträgers, Stand 04. Juli 2015 - online abrufbar
  2. Projektvorankündigung des Bauträgers, Stand 04. Juli 2015 - online abrufbar

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