Polizeiwache Jakobinenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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''Zwischen dem Hofer-Häusla und der Lagerhalle war der Standplatz für einige Lohnkutscher, die haben uns als Kinder öfters gejagt und haben mit der Peitsche nach uns geschlagen wenn wir dort herumgelaufen sind. Wir sind dann vor lauter Angst auf die Obstbäume geklettert die dort gestanden haben. Und geschrien und geflucht haben die Kutscher immer.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '14'</ref> | ''Zwischen dem Hofer-Häusla und der Lagerhalle war der Standplatz für einige Lohnkutscher, die haben uns als Kinder öfters gejagt und haben mit der Peitsche nach uns geschlagen wenn wir dort herumgelaufen sind. Wir sind dann vor lauter Angst auf die Obstbäume geklettert die dort gestanden haben. Und geschrien und geflucht haben die Kutscher immer.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '14'</ref> |
Version vom 25. November 2017, 13:55 Uhr
Die Polizeiwache Jakobinenstraße war ein im Jugendstil errichtetes Gebäude am Anfang der Jakobinenstraße. Erbaut wurde das Gebäude ursprünglich als Stadtwaage, später wurde es als Wache der Fürther Stadtpolizei genutzt, nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich dort die Firma Heinrich Hofer Kunstdruckerzeugnisse, im Volksmund war das Gebäude deshalb auch als "Hofer-Häusla" bekannt. 1980 zugunsten des U-Bahn Baus abgerissen.
Lage
Das Gebäude befand sich zwischen dem Güterbahnhof und der Straßenbahnlinie von Fürth nach Nürnberg. Durch den Bau der U-Bahn wurde das Areal komplett umgestaltet, eine Verortung ist heute nur durch den noch existierenden Kiosk mit der Hausnummer Jakobinenstr. 4a möglich welcher sich direkt gegenüber des ehemaligen Gebäudes befindet.
Zeitzeugenberichte
Zwischen dem Hofer-Häusla und der Lagerhalle war der Standplatz für einige Lohnkutscher, die haben uns als Kinder öfters gejagt und haben mit der Peitsche nach uns geschlagen wenn wir dort herumgelaufen sind. Wir sind dann vor lauter Angst auf die Obstbäume geklettert die dort gestanden haben. Und geschrien und geflucht haben die Kutscher immer.[1]
Siehe auch
- Platz der Opfer des Faschismus
- Kiosk K762
- Straßenbahn
- U-Bahn
- Ostbahnhof
- Theodor Bergmann
- Jakobinenstraße 2
Weblinks
- Hornschuch 21 - (fast) eine Lebensgeschichte. Bei: Fuerther-Freiheit.info
Einzelnachweise
- ↑ Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki e. V., Aktennr. '14'