Kirche St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bausubstanz mit dem markanten Westturm geht bis ins frühe 15. Jahrhundert zurück; der [[1522]] vollendete spätgotische Chor wird Hans Beheim d. Ä. zugeschrieben. Das Bild des Innern prägt eine doppelgeschossige, heute holzsichtige Langhausempore ([[1859]]/[[1860|60]]). <br/> | |||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
Version vom 27. November 2017, 19:50 Uhr
Die Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth |
- Konfession
- evangelisch-lutherisch
- Weihedatum
- 800
- Besonderheit
- fränkische Wehrkirche, heute älteste Fürther Kirche
- Objekt
- Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul
- Baujahr
- 1522
- Baustil
- Romanik, Gotik
- Geokoordinate
- 49° 28' 55.87" N, 11° 0' 54.12" E
Die evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Poppenreuth wurde bereits Mitte des 9. Jahrhunderts errichtet und ist seit der Zerstörung der Martinskapelle die älteste Kirche Fürths.
Geschichte
Der Legende nach wohnte St. Sebald hier und wurde erst nach seinem Tode auf einem Ochsenkarren nach Nürnberg überführt. Die Kirche St. Sebald in Nürnberg ist ursprünglich eine Tochterkirche von St. Peter und Paul.
1547 wurde die Kirche von Soldaten des Heeres des römischen Kaisers Carl V. unter dem Anführer Herzog Alba geplündert und im zweiten Markgrafenkrieg 1552 von Markgraf Albrecht II. geplündert und angezündet.
Am Sonntag nach Weihnachten, dem 28. Dezember 1828 hielt hier Wilhelm Löhe seine erste Predigt über den Bibeltext Hebräerbrief Kapitel 13 Vers 8.
Beschreibung des Baudenkmals
Teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, quadratischem Westturm mit Spitzhelm und polygonalem Chor, Saalkirche mit flacher Balkendecke, dreiseitig umlaufenden, doppelten Emporen und eingezogenem Chor mit Kreuzrippengewölbe, Langhaus im Kern spätmittelalterlich, nach 1522 erneuert, 1859/60 erhöht und umgebaut, Chor bez. 1522, Turm 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; Kirchhofmauer im Süden, Westen und z. T. an der Ostseite des Berings, Sandsteinquadermauer, spätmittelalterlich. Teil des Ensembles Ortskern Poppenreuth.
Hochaltar
Den Hochaltar im Chor der Kirche St. Peter und Paul vermutet kaum jemand beim ersten Anblick als eine Komposition des Historismus. Als solche wurde er aber erst bei der großen, historistischen Kirchenrenovierung 1859/60 von dem Leiter der Kunstgewerbeschule Nürnbergs - dem Vorläufer der heutigen Akademie der Bildenden Künste - August von Kreling geschaffen.
Dieser verstand es einen steif und schematisch wirkenden Entwurf aus dem Jahres 1839 für den Poppenreuther Hochaltar zu überbieten.
Kreling stellte nämlich eine bereits an der Südostwand des Kirchenschiffes existierende Kreuzigungsgruppe in ein filigranes Gesprenge mit feingliedrigen Fialen über den spätgotischen Flügelaltar.
- Die Poppenreuther Kreuzigungsgruppe entstand zwischen 1445 und 1450 und ist das älteste Teil im Altar.
- Das Poppenreuther Flügelretabel hat seinen Ursprung um 1518 in einer Nürnberger Werkstatt.
Mit dem verbindenden Gesprenge schuf Kreling einen Hochaltar, der auf den ersten Blick wie ein idealtypischer gotischer Altar wirkt.
Bestärkt wird dieser Eindruck auch durch eine Predella, die dieser Formensprache angepasst ist. In dem 1839er Entwurf war die Predella noch als Tafelwerk mit einer neunfachen Spitzbogenarkade vorgesehen, in deren Scheitelpunkt ein offener Dreipassbogen das Innere ornamental ausschmückt. Bekrönt sollte jenes Feld mit einem reliefartig ausgebildeten Rankwerk als Übergang zum Retabel werden. Diese rein dekorative Gestaltung hatte offensichtlich nur die Absicht, das Flügelretabel besser zur Geltung zu bringen.
Dagegen gibt die Krelingsche Ausführung der Predella die Form eines Reliqienschreines. Das eröffnete im ausgehenden 20. Jahrhundert dann die Möglichkeit einer figuralen Predellagestaltung (siehe die Predella-Plastik von Heinz Heiber).
In dem Flügelretabel stehen mittig drei Figuren, die oft fälschlich als die Evangelisten Johannes, Matthäus und Markus interpretiert wurden. Diese Deutung geht auf Paulus Ewald zurück, der dies in seiner „Geschichte der Pfarrei Poppenreuth" [1] den Lesern anbietet. Unzählige Male wurde diese Deutung seither abgeschrieben, ohne je einer näheren Kontrolle und Überprüfung nachvollzogen worden zu sein.
Zweifel gab es daran schon immer aufgrund der willkürlichen Evanglistenauswahl. Während der Kirchenrenovierung 2014 bestätigte eine umfangreiche Altarreinigung diese Skepsis und konnte nachweisen, dass es sich hier um den verschollen geglaubten Pestaltar des Sebastianspitals in Nürnberg handelt [2].
Auf den Flügeln des Retabels sind in geöffnetem Zustand Petrus und Sebaldus, im geschlossenen Zustand Laurentius und Stephanus und im Standtafelbild links St. Martin und rechts St. Michael zu sehen.
Beschreibung des Inventars
- Die Kanzel in St. Peter und Paul
- Der Taufstein in St. Peter und Paul
- Die Orgel in St. Peter und Paul
- Poppenreuther Flügelretabel
- Die Predella-Plastik von Heinz Heiber
- Der Altarteppich in St. Peter und Paul
- Die Chorfenster in St. Peter und Paul
- Die Kronleuchter in St. Peter und Paul
- Der evangelische Beichtstuhl in Poppenreuth
- Die Apostelfresken an der Chornordwand
- Das Sebastiansfresko von 1583
- Friedrich Wanderers Ehrentafel des Krieges 1870/71
- Die Poppenreuther Ölbergkapelle
- Das Sieben-Siegel-Lamm in St. Peter und Paul
- Das Martin-Luther-Gemälde
- Das romanische Kreisknotenflechtwerk
- Der Beichtstuhl in St. Peter und Paul
Sonstiges
Die Bausubstanz mit dem markanten Westturm geht bis ins frühe 15. Jahrhundert zurück; der 1522 vollendete spätgotische Chor wird Hans Beheim d. Ä. zugeschrieben. Das Bild des Innern prägt eine doppelgeschossige, heute holzsichtige Langhausempore (1859/60).
Vor der Kirche ist heute eine Glocke von 1695 aufgehängt. Diese wurde nach den Plünderungen durch Wallenstein im Dreißigjährigen Krieg 1695 als Ersatz im Turm aufgehängt. Diese alte Glocke von 1695 war zwar im 2. Weltkrieg der Enteignung für die Materialabgabe entgangen, weil sie als in Gruppe D eingestufte "dauernd an Ort und Stelle zu erhaltende" Glocke eigestuft war, wurde aber 1957 nach St. Illingen verkauft. Grund war die Anschaffung eines neuen Dreiergeläutes, nachdem zwei andere Kirchenglocken der sogenannten "Hermann-Göring-Abgabe" zum Opfer gefallen waren. 1987 holte man die 1695er aber wieder aus dem Württembergischen zurück und spendete der dortigen Gemeinde eine neue Glocke als Ersatz.
Die Turmuhr wurde von der Firma Förster produziert und 1900 angebracht. Das Uhrwerk stammt von der Firma Riedl.
Pfarrer
Reihe der Pfarrer von St. Peter und Paul in Fürth-Poppenreuth, bis 1528 zugleich Pfarrer (ab 1477 Pröbste) von St. Sebald in Nürnberg
- 1192 - 1196: Chunrad
- 1219 - 1227: Bertold
- 1299: Heitfolc
- 1300 - 1307: Heinrich Tuttenstätter
- 1307 - 1313: Otto Graf von Orlamünde, auch Domherr zu Bamberg
- 1313 - 1344: Mag. Hermann von Stein, auch Domherr zu Bamberg
- 1344 - 1350: Gunther von Aufseß, auch Domherr zu Bamberg
- 1337 Pfarrvikar Chunrat Mentelein
- 1342 Pfarrvikar Hermann Ebner
- 1350 - 1352: Friedrich Graf zu Castell, auch Domherr zu Bamberg und Würzburg
- 1355 - 1379: Albrecht Krauter
Poppenreuth | St. Sebald | |
---|---|---|
1379 - 1394 Conrad Sauer [3] | 1379 - 1391 Wolfram Dürr | |
1391 - 1394 Conrad Sauer |
- 1394 - 1396: Heinrich von Vestenberg
- 1397 - 1444: Albrecht Fleischmann
- 1405 - 1416 Pfarrvikar Friedrich Derrer
- 1420 - 1431 Pfarrvikar Peter N.
- 1444 - 1464: Dr.theol. Dr.jur. Heinrich Leubing
- 1452 Pfarrvikar Ulrich Lesch
- 1463 Pfarrvikar Conrad Kemeter
- 1463 - 1471 Pfarrvikar Johann Schimel (* 1486: Johannes Schimel)[4]
- 1464 - 1484: Dr. theol. Dr. jur. Johann Lochner
- 1484 - 1495: Dr. jur. Markus Hirsvogel, auch Hirschvogel
- 1495 - 1512: Dr. jur. Erasmus Topler
- 1513 - 1521: Melchior Pfinzing
- 1514 - 1528 Frühmesser Georg Löfflad
1509-1801[5]
- ab hier: evangelische Pfarrer
- 1521 - 1528/33: Dr. jur. Georg Peßler
- 1528 - 1542: Georg Löfflad
- 1542 - 1543: Veit Eyßler
- 1543 - 1544: Johann von Pappenheim (Johann von Eybach)
- 1545 - 1548: Sigmund Fröschel
- 1548 - 1549: Johann Baldung
- 1549 - 1593: Bartholomäus Gebhard
- 1593 - 1604: Johann Hechtel
- 1604 - 1614: Petrus Schechs
- 1614 - 1624: Peter Pfaff (Papius)
- 1624 - 1628: Mag. Johann Singer
- 1628 - 1633: Justus Rösner
- 1633 - 1665: Christian Kettwig (von 1633 - 1636 Pfarrverweser)
- 1666 - 1681: Conrad Fromüller [sic]
- 1681 - 1683: Georg Christoph Lang
- 1683 - 1694: Georg Nissel
- 1694 - 1730: Johann Andreas Volland
- 1730 - 1738: Gustav Georg Zeltner
- 1738 - 1772: Christoph Siegmund Löhner
- 1772 - 1780: Mag. Matthäus Friedrich Lochner
- 1780 - 1801: Erhard Christoph Bezzel (auch: Bezel)
- 1801 - 1831: Johann Georg Bauer
- 1831 Paulus Ewald, Pfarrverweser
- 1832 - 1847: Christian Friedrich Thomasius
- 1847 - 1861: Georg Florian Michel
- 1861 - 1879: Georg Muck
- 1880 - 1892: Karl Andreas Gutmann
- 1892 - 1898: Friedrich Christian August Kündinger
- 1898 - 1910: Franz Karl Brehm
- 1911 - 1932: Dr. jur. h.c. Karl Heckel
- 1933 - 1955: Wilhelm Simon
- 1955 - 1968: Georg Lutz
- 1969 - 1981: Dr. theol. Dr. phil. Horst Fild
- 1981 - 1983 Roderich Diez, Pfarrverweser
- 1983 - 1995: Herbert Reber
- 1995 - 2016: Christian Schmidt-Scheer
- seit 2016: Benedikt Bruder
Kriminalgeschichten im Bereich der Gemeinde St. Peter und Paul
Geschichten um Verbrechen und Vergehen spielen sich notgedrungen in Kirchengemeinden ab. Wenn die Bibel schon nicht frei von Kriminalgeschichten ist, kommt es dann nicht von ungefähr, dass Mose die 10 Gebote erhält, gewissermaßen als Prävention, um derlei Kriminalfällen vorzubeugen und mit Vorschriften zu begegnen. Im Bereich der Kirchengemeinde St. Peter und Paul sind folgende Fälle verbürgt:
- Der Poppenreuther Hostienfrevel
- Diverse Fälle aus den Malefiz-, Acht-, Straf- und Haderbüchern
- Das Blutgericht im Bauernkrieg
- Der entwendete Leichnam des ertrunkenen Poppenreuther Schulmeisters
- Die Mesnerverhaftung in Poppenreuth anlässlich des Todes von Kaiser Leopold II.
- Raubüberfall in Höfles während der Inflationszeit
- Der Poppenreuther Vatermord
- Sinnlos verheizte Kindersoldaten - ein 15-Jähriger als letzter Poppenreuther Kriegstoter
- Der Schusswechsel am Poppenreuther Friedhof
- Drogenrazzia bei Poppenreuther Konfirmandenfreizeit
Literatur
- Josef Dettenthaler: Die Tafelbilder des Hochaltars in Poppenreuth - ein Werk des Dürerschülers Hans Springinklee. In: Fürther Heimatblätter, 1980/2, S. 37 - 41
- Dr. Paulus Ewald: Geschichte der Pfarrei Poppenreuth (Buch)
- Dr. Dr. Horst A. Fild: St. Peter und Paul Poppenreuth, in: Dekanat Fürth in Bayern : Geschichte und Gegenwart eines evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks / hrsg. durch Christoph Jahn. - Erlangen: Verl. der Ev.-Luth. Mission, 1979. - ISBN 3-87214-120-1, S. 60-63
- Walter Fischer: Fürther Stadtbilder. Pavillon im Garten des Pfarrhofes Poppenreuth. In: Fürther Heimatblätter, 1989/2, S. 88 - 89
- Helmut Frhr. Haller von Hallenstein: Die Fresken im Chor der Pfarrkirche St. Peter und Paul zu Poppenreuth. In: Fürther Heimatblätter, 1984/2, S. 52 - 56
- Hermann Rusam: Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Poppenreuth. In: Fürther Heimatblätter, 1983/3, S. 83 - 90
- Jörg Sandreuther: Die Wappenscheiben in der Poppenreuther Kirche. Wie Nürnberger Wappen in eine Fürther Kirche kamen. In: Fürther Geschichtsblätter, 1/2015, S.3 - 19
- Christian Schmidt-Scheer: 1000 Jahre sind vor Dir, wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache (Buch)
- Christian Schmidt-Scheer: Die Chorfenster der Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth. In: Fürther Heimatblätter, 1999/4, S. 125 - 131
- Christian Schmidt-Scheer: 300 Jahre Poppenreuther Abendmahlsgeschirr (Vasca Sacra) - 1702 - 2002. In: Fürther Heimatblätter, 2002/4, S. 101 - 110
- Christian Schmidt-Scheer: Die Kirche St. Peter und Paul Poppenreuth (Buch)
- Christian Schmidt-Scheer: Die Poppenreuther Kirche in der Barockzeit - Loeffelholzstiftungen für St. Peter und Paul. In: Fürther Geschichtsblätter, 1/2004, S. 3 - 20
- Christian Schmidt-Scheer: Nota bene (NB) (Buch)
- Werner Sprung: Aus der Geschichte der Poppenreuther Kirche St. Peter und Paul. In: Fürther Heimatblätter, 1952/3, S. 8 - 10
- Werner Sprung: Die Geschichte des Poppenreuther Pfarrhofes und seiner Pfarrer. In: Fürther Heimatblätter, 1969/2, S. 51 - 58
- St. Peter und Paul. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 214 - 216
- Dr. Sigrid Thurm: Die Glocken des Stadtkreises Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1965/2-3, S. 21 - 23
Siehe auch
Weblinks
- St. Peter und Paul in Fürth-Poppenreuth - im Internet
- Peter-und-Paul-Kirche - Wikipedia
- Paul Ewald: Geschichte der Pfarrei Poppenreuth - von den ältesten Zeiten bis jetzt. Nürnberg, Raw, 1831 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München, online zugänglich) - im Internet
- Ansicht von St. Peter und Paul im Jahre 1760 in: "Prospecte aller Nürnbergischen Stædtlein, Markt-Flecken, und Pfarr-Dörffern Nürnberg, 1760", S. 177 - Online-Digitalisat
Einzelnachweise
- ↑ „Geschichte der Pfarrei Poppenreuth - von den ältesten Zeiten bis jetzt”, Nürnberg 1831, Seite 70
- ↑ Christian Schmidt-Scheer, Nota Bene (NB), Seite 44 ff
- ↑ "Papst Urbanus (VI.) entscheidet den Streit zwischen Conrad Sawr, Pfarrer zu Poppenreuth,..." online
- ↑ "Die Kardinäle Ludwig des Titels St. Peter...", online
- ↑ E. A. Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Dritter Theil. 1788, S. 268f. - online
Bilder
Der Hochaltar der Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth im geöffneten Zustand
Die Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth
Wappen in einem Fenster der Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth vor der Ergänzung
Erinnerungsblatt zur Goldenen Konfirmation von Barbara Fischer in der Poppenreuther Kirche St. Peter und Paul vom 2 Mai 1943
Heinz Heiber in seinem Atelier in Schnepfenreuth bei der Holzbildhauerei zu der Plastik für die Predella in St. Peter und Paul Poppenreuth
Stammbaum der evangelischen Fürther Gesamtkirchengemeinde vor 1945, Zeichnung signiert mit FR.FR. (Fritz Fronmüller)
Chor mit dem nördlichen Anbau der Sakristei und dem südlichen Anbau der Ölbergkapelle; der blaue Pfeil markiert, dass die beiden Türen nicht exakt auf einer Linie sitzen; grün die Mauerverstärkung, die den Schub der äußeren Säulenstrebe trägt; rot das nicht in den Raumecken sitzende Kreuzrippengewölbe der Ölbergkapelle