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[[Datei:Walter Mayer in pennsylvania.jpg|miniatur|Max Grundig schickte Walter Mayer in die USA, um dort das Farbfernsehen zu studieren ]] | [[Datei:Walter Mayer in pennsylvania.jpg|miniatur|Max Grundig schickte Walter Mayer in die USA, um dort das Farbfernsehen zu studieren ]] | ||
[[Datei:Walter Mayer Führung im Rundfunkmuseum.JPG|miniatur|Führung im Rundfunkmuseum im Oktober 2006]] | [[Datei:Walter Mayer Führung im Rundfunkmuseum.JPG|miniatur|Führung im Rundfunkmuseum im Oktober 2006]] | ||
Walter Mayer wurde am 18. März 1926 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenstein_%28K%C3%B6nigstein%29 Falkenstein/Taunus] geboren. Nach dem Kriegsdienst bei der Luftwaffe ( | Walter Mayer wurde am 18. März 1926 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenstein_%28K%C3%B6nigstein%29 Falkenstein/Taunus] geboren. Nach dem Kriegsdienst bei der Luftwaffe (Beteiligung an einem verbürgten nächtlichen Abschuss, vermutlich einer viermotorigen [[Wikipedia:Avro Lancaster|Avro Lancaster]]) und bei einem Funkmesstrupp (Radar), „Notabitur“ und Physik-Diplom in Frankfurt a.M. bewarb er sich bei verschiedenen Rundfunkherstellern. [[Max Grundig]] antwortete als erster, im Bewerbungsschreiben war die Bemerkung „Besonderes Interesse: Fernsehtechnik“ dick unterstrichen, eventuell von Grundig selbst. | ||
Am 1. März [[1951]] wurde der Arbeitsvertrag unterschrieben: 352 Mark monatlich bei 48 Stunden Wochenarbeitszeit. Die ersten Aufgaben bei Grundig war die Entwicklung von Fernseh-Messeinrichtungen und der Aufbau des ersten Fernsehversuchssenders in Süddeutschland. Letzterer war zur Entwicklung der Grundig-Fernseher notwendig, denn bisher musste man bei Grundig die ersten Prototypen einpacken, damit nach Hamburg fahren und dort im Hotelzimmer testen, denn nur in der Hansestadt gab es 1951 schon einen Fernsehversuchssender. | Am 1. März [[1951]] wurde der Arbeitsvertrag unterschrieben: 352 Mark monatlich bei 48 Stunden Wochenarbeitszeit. Die ersten Aufgaben bei Grundig war die Entwicklung von Fernseh-Messeinrichtungen und der Aufbau des ersten Fernsehversuchssenders in Süddeutschland. Letzterer war zur Entwicklung der Grundig-Fernseher notwendig, denn bisher musste man bei Grundig die ersten Prototypen einpacken, damit nach Hamburg fahren und dort im Hotelzimmer testen, denn nur in der Hansestadt gab es 1951 schon einen Fernsehversuchssender. |
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