Marienstraße 44: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Dezember 2017, 15:17 Uhr

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Marienstraße 44, Fassade des Vorderhauses (Aufnahme vom Dezember 2017, Zustand nach Renovierung)
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, von Johann Christoph Kißkalt, 1878/79.

Besonderheiten

Straßenseitig sind noch alle originalen Zierbleche zur Verkleidung der Rolläden-Kästen an den Fenstern (sog. Lambrequins) erhalten; sie wurden anlässlich einer Fassaden-Renovierung im Jahr 2017 restauriert und in ursprünglicher Farbgebung (dunkelgrün) neu gestrichen. In jeder Etage weisen die Lambrequins unterschiedliche Prägemuster auf. Derartige Zierbleche waren zur Bauzeit weit verbreitet, heutzutage sind nur noch wenige davon in Fürth zu sehen, da sie oftmals Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer fielen.

Unter dem Anwesen - bestehend aus Vorderhaus, Hof und Rückgebäude - verläuft teilweise der Mariensteigstollen.

Siehe auch

Bilder