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Johann Lechner: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Fall wird in der Dauerausstellung des [[Kriminalmuseum|Kriminalmuseums]] Fürth mit dargestellt. | Der Fall wird in der Dauerausstellung des [[Kriminalmuseum|Kriminalmuseums]] Fürth mit dargestellt. | ||
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Der Scharfrichter [https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Reichhart Johann Reichhart], der Lechner enthauptete, war der "letzte" Henker in Bayern. Reichhart "beerbt" den Beruf von seinem Onkel Franz Xaver Reichhart tötete nach eigenen Angaben 3.165 Menschen.<ref>Klaus Hillenbrand: Berufswunsch Henker: Warum Männer im Nationalsozialismus Scharfrichter werden wollten. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2013</ref> In den Gaststätten prahlte Reichhart, dass er der schnellste Henker Deutschlands sei. Nachdem er von dem Beruf "Henker" nicht leben konnte, verdiente er sich mit vielen anderen Jobs sein Tageslohn. Erst als die Nationalsozialsten an die Macht kommen, kann er als sympathisant des NS-Regimes, von seinem Gehalt als Henker leben. Er tötet "im Akkord" und tötet zum Teil bis zu 30 Menschen am Tag im Auftrag des Nationalsozialismus. Er richtete auch die Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl. <ref>Johann Dachs: Tod durch das Fallbeil: Der deutsche Scharfrichter Johann Reichhart (1893–1972). Ullstein, Berlin 2001</ref> | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||