Ludwig-Süd-Nord-Bahn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Hufelesberg 1965 a Foto Karl Matzinger.jpg|thumb|left|Blick vom Steingartenweg;die kleine Erhebung rechts von der Mitte ist der sogenannte Hufelesberg]]
[[Datei:Hufelesberg 1965 a Foto Karl Matzinger.jpg|thumb|left|Blick vom Steingartenweg;die kleine Erhebung rechts von der Mitte ist der sogenannte Hufelesberg]]
Die Eisenbahngesellschaft verkaufte nach der Streckenstilllegung die Grundstücke an der Bahnlinie. 1888 errichtete die Familie Leipold das erste Gebäude auf der Bahntrasse - heute Karl-Heckel-Weg 1. Die Erbauer des benachbarten Hauses auf dem Grundstück Karl-Heckel-Weg Nummer 3 erinnern sich beim Ausschachten auf jede Menge Schotter der Bahntrasse gestoßen zu sein. Der Verlauf der Süd-Nord-Bahn lässt sich im Bereich Poppenreuth auf die nördliche Bebauung des Karl-Heckel-Weges rekonstruieren. Im Verlauf findet man noch heute östlich der Nummer 23 Reste der Überquerung des Poppenreuther Landgrabens. Von dort Richtung Spielplatz am Binsenweg fanden die Pächter eines kleinen Ackers ebenfalls Basaltschotter, sowie handgeschmiedete Nägel von den Bahnschwellen und einen (Brillen-)Zwicker.
Die Eisenbahngesellschaft verkaufte nach der Streckenstilllegung die Grundstücke an der Bahnlinie. 1888 errichtete die Familie Leipold das erste Gebäude auf der Bahntrasse - heute Karl-Heckel-Weg 1. Die Erbauer des benachbarten Hauses auf dem Grundstück Karl-Heckel-Weg Nummer 3 erinnern sich beim Ausschachten [[1955]] noch auf jede Menge Schotter der Bahntrasse gestoßen zu sein. Der weitere Verlauf der Süd-Nord-Bahn lässt sich im Bereich Poppenreuth auf die nördliche Bebauung des Karl-Heckel-Weges rekonstruieren. <br/>
Dies wird auch durch die Tatsache untermauert, dass man noch heute östlich der Nummer 23 Reste der Überquerung des Poppenreuther Landgrabens findet. Von dort Richtung Spielplatz am Binsenweg gruben die Pächter eines kleinen Ackers ebenfalls Basaltschotter aus. Außerdem fanden sie handgeschmiedete Nägel von den Bahnschwellen und einen (Brillen-)Zwicker.
 
An der Ecke Hans-Vogel-Straße und Wilhelm-Hoegner-Straße gab es vor dem [[IKEA]]-Bau eine künstliche Erhebung, den sogenannten Hufelesberg. Dieser war durch den Aushub der Süd-Nord-Bahn hier entstanden und diente über Jahrzehnte im Winter den Kindern als Schlittenberg.
 


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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